Zirkusprojekt

Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler der Johannes-Vatter-Schule ihre Klassenräume mit der Spielwiese und einem Zirkuszelt getauscht. Die Zirkusdirektoren vom Zirkus Soluna, Sophia Kukuwitakis und Birger Koch, managten die gesamte Woche.

Nachdem am Sonntag das Zirkuszelt von Eltern, Schülern und Lehrkräften aufgebaut wurde, boten die Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher eine erste Zirkusvorstellung für ihre Schüler. Diese wurde im Rahmen einer Fortbildung mit dem Zirkus Soluna einstudiert. Die Schülerinnen und Schüler durften anschließend alle Disziplinen ausprobieren und sich anschließend für Feuerspiel, Trampolinspringen, Radfahren, Seiltanz, Kugellaufen, Akrobatik, Clownerie, Trapez und andere Aktivitäten entscheiden. Trainiert wurden sie während der Woche von den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Erzieherinnen und Erziehern.

Die ganze Woche wurde ausdauernd geübt und geprobt, um beim großen Zirkusauftritt am Freitag dem Publikum, worunter sich oft Eltern, Freunde und Verwandte befanden, eine tolle Nummer vorführen zu können.

Während eine Hälfte der Schülerinnen und Schüler ihre Kunststücke einübten, nahm die andere Hälfte an verschiedenen Angeboten teil, unter anderem malen, basteln, Catering für die Pausen, spielen, singen, schminken, Eintrittskarten gestalten und Programmheft herstellen.

Die umfangreichen organisatorischen und planerischen Vorarbeiten wurden von einer Planungsgruppe, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Schule, Hort und Internat mit großer Begeisterung und Engagement geleistet. Initiator der Projektwoche war Bernhard Hohl, Lehrer an der Johannes-Vatter-Schule. Laut ihm ist die Idee schon 2007 entstanden, unter anderem auch mit dem Ziel, die unterschiedlichen Bereiche der Schule näher zusammenzubringen. Zirkusarbeit an der Schule habe schon eine lange Tradition, so gebe es unter anderem eine Zirkus-AG. Hier zeige sich, dass man mit dieser Arbeit die vielen versteckten Talente der Kinder wecken könne. Es habe sich schnell herausgestellt, dass die gesamte Schulgemeinde aktiv an diesem Projekt mitarbeiten und weit über das gewohnte Maß hinaus Zeit und Arbeitskraft investieren werde. Schon am ersten Tag sei die gewisse Unsicherheit, ob alles gelingen würde, der Begeisterung und Freude gewichen, an einem solchen Projekt mitarbeiten zu können.

Berichte der Klasse G 4.1 (Frau Grosser)

Bilder der Klasse 2 / 3 (Frau Hieronymi)

Bilder der Klasse Frau Cieciórska