Mit allen Sinnen lernen durften die Grundschülerinnen und Grundschüler der Johannes-Vatter-Schule beim Apfelpressen zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein aus Rosbach.
„Zuerst waschen wir die Äpfel,“ erklärt Bernd Giar den gespannt lauschenden und schauenden Kindern und Erwachsenen.
Auch für ihn ist der Besuch an der Schule mit den Förderschwerpunkt Hören etwas Besonderes. Während er in ein Mikrofon spricht, so dass alle Kinder ihn gut hören können, steht eine Lehrerin neben ihm und übersetzt seine Worte in Gebärdensprache.
„Nach dem Waschen müssen die Äpfel halbiert werden. Danach kommen sie in die Obstmühle. Die Mühle zerkleinert die Äpfel und macht Maische daraus. Aus der Maische pressen wir dann den Apfelsaft“, erklärt Giar weiter.
Die Äpfel werden in einer großen Wanne gewaschen.
Dann müssen die Äpfel halbiert werden. Da helfen alle Kinder mit.
„Ich kann den Apfel schon ganz alleine schneiden,“ sagt Jonas.
Die Apfelstücke kommen dann in die Obstmühle. Jeder darf mal die Mühle drehen.
Die Obstmühle macht kleine Stücke aus den Äpfeln. Den Brei nennt man Maische.
Dann wird die Maische in die Presse gefüllt.
Peter Haase baut die Presse zusammen. 36-39
„Beim Pressen braucht man viel Kraft, das machen wir zusammen“, gebärdet Kate.
Am Ende dürfen alle den Apfelsaft probieren.