Der Austausch auf der Seewiese

Ein Bericht der Klassen M5, L5/6 und M6

Am 05.07.2022 fand ein Treffen der 5. und 6. Klassen der Johannes-Vatter- Schule (JVS), der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) und der Johann-Peter-Schäfer-Schule (JPPS) statt.

Die drei Schulen trafen sich alle von 10 bis 12 Uhr auf der Seewiese.

Die Schüler*innen trafen sich dort, um zu erfahren wie es ist mit einer Hör- oder Sehbehinderung, die sie nicht haben, zu leben.

Von der ARS, einer Regelschule, kamen insgesamt 80 Schüler. Von der Blindenschule (JPPS) war eine 6. Klasse da. Von unserer Schule waren 21 Schüler aus 3 Klassen da.

Dort haben wir ein paar Spiele gespielt und andere Dinge an verschiedenen Stationen ausprobiert, wie zum Beispiel: Wie kann man Fußball spielen, wenn man blind ist?

Es gab neun verschiedene Stationen, die wir durchlaufen durften.

Station 1: Bei dieser Station mussten wir ein Quiz machen, z.B.  Redewendungen ergänzen.

Station 2: Es gab ein Team – Spiel wo man Klötzchen, mit Hilfe von einem Ring, den mehrere Schüler*innen mit Seilen lenken mussten, stapeln sollte.

Station 3: Man musste mit Hilfe vom Fingeralphabet seinen Namen buchstabieren.

Station 4: Es gab ein Geräusche­-Memory, wo man Geräusche erraten musste.

Station 5: Hier mussten wir mit dem Blindenstock um die Tischtennisplatte laufen.

Station 6: Es gab eine Sport-Station. Man konnte dort Fußball und Frisbee spielen.

Station 7: Mit einem Glocken Ball konnte man ausprobieren, wie ein Blinder Fußball spielt.

Station 8: Wir durften auf dem Spielplatz spielen.

Station 9: Dort hatten wir Kopfhörer auf und mussten uns gegenseitig verstehen.

Insgesamt haben 111 Schüler*innen mitgemacht und die meisten hatten viel Spaß und haben auch etwas gelernt.

Für uns war dieses Treffen eine gute Erfahrung und auch wir konnten viel lernen über Menschen mit einer Sehbehinderung.