Auswahl

Projektprüfung im BzB

2023-06-28 19:03:57 admin

Vadders Gudes News

Am Montag und Dienstag (26. und 27.6.2023) haben die diesjährigen Prüflinge der BzB-Klassen im Rahmen der Pausenverpflegung erfolgreich ihre Projektprüfung abgelegt. Neben der regulären reichhaltigen Auswahl an Snacks wurden unter dem Motto „Frischer Erdbeersommer“ selbst hergestellte Produkte rund um die Erdbeere verkauft.

Eine tolle Leistung – Ganz herzlichen Glückwunsch an Christina, Lena und Niclas!

Posted in:
Johannes-Vatter-Schule
Read more... 0 comments

Klassenfahrt nach Darmstadt

2023-06-15 11:39:13 admin

Vom 05.06.- 07.06.2023 fuhren die Klassen GHB und GH2 auf Klassenfahrt nach Darmstadt. Hier unser Bericht:

Montag

Wir sind mit 2 Schulbussen nach Darmstadt gefahren. Herr Heintze und Frau Schardt sind die Busse gefahren.

In Darmstadt haben wir unser Haus angeschaut und dann Zimmer ausgesucht. Alle Jungs haben in einem Zimmer geschlafen und alle Mädchen haben in einem Zimmer geschlafen.

Dann haben wir die Gruppe aufgeteilt. Eine Gruppe hat gekocht und die andere Gruppe war einkaufen. Wir haben Spaghetti mit Käsesoße gekocht. Dazu haben wir Salat gegessen.

Wir sind am späten Nachmittag mit dem Bus in die Innenstadt von Darmstadt gefahren. Wir haben uns die Mathildenhöhe angeschaut und die goldene Kirche fotografiert.

Danach haben wir ein Eis gegessen.

Wir sind noch zum Hundertwasserhaus gelaufen.

Wir haben zusammen Wraps gegessen und danach Wahrheit oder Pflicht gespielt.

Dienstag

Am Morgen haben wir draußen gefrühstückt. Danach sind wir zur Bushaltestelle gelaufen. Mit dem Bus sind wir zum Hauptbahnhof gefahren. Wir sind mit dem Zug nach Pfungstadt gefahren. Wir haben den Hessentag besucht. Alle haben am Glücksrad gewonnen. Wir haben alle Pommes gegessen.

Marie, Franzi und Kerem sind Riesenrad gefahren.

Beim Hessischen Rundfunk haben wir ein Gruppenfoto gemacht.

Um 17 Uhr sind wir zurück in unser Haus gefahren.

Zum Abendessen gab es Pizzabrötchen und verschiedene Salate.

Danach haben wir zusammen einen Film geschaut.

Mittwoch

Morgens haben wir nochmal draußen gefrühstückt. Danach haben wir aufgeräumt, die Koffer gepackt und geputzt.

Wir sind müde aber zufrieden zurück in die Schule gefahren.

Posted in:
Johannes-Vatter-Schule
Read more... 0 comments

Klassenfahrt der Klasse L5-7 nach Büdingen

2023-05-30 12:46:47 admin

13.-17.03.2023

Montag

(von Daveon und Semih)

Am Montagvormittag haben wir auf dem Schulparkplatz auf die Busse gewartet, die uns nach Büdingen bringen sollten. Als sie schließlich kamen, sind wir in Richtung Jugendherberge gefahren.

Vor Ort sind wir zu unseren Zimmern gelaufen und haben unsere Koffer ausgepackt. Danach haben wir unsere Betten bezogen und das Zimmer erkundet. Auch auf dem Gelände haben wir viel entdeckt. Zum Beispiel gab es einige Schafe zu sehen, die auf der Wiese hinter einem Gebäude wohnen. Besonders cool war ein alter gelber Schulbus, den wir uns auch von Innen ansehen durften.

Anschließend sind wir zum Mittagessen gegangen. Die Jugendherberge bietet rein vegetarisches Essen an. Es gab Nudeln mit Linsenbolognese.

Später haben wir Stöcke für das Stockbrot am Abend gesucht und die Spitzen haben wir angebrannt, damit keine Bakterien daran sind. Dann haben wir Pizzabrotteig an die Spitze gewickelt und im Feuer gebacken. So ging der erste Tag auch schon zu Ende.


Dienstag

(von Finn Julian, Finn Mattis und Leo)

Am Dienstag waren wir in Büdingen in der Jugendherberge im Frühstücksraum, wo alle Klassen gemeinsam gefrühstückt haben.

Wir haben uns nach dem Frühstück in unserem Gruppenraum, dem „Wespennest“, getroffen und gespielt. Alle haben aus bunten Perlen ein Armband gemacht, das uns an die Klassenfahrt erinnert.

Kurzdarauf sind wir in den Keller gegangen, um in der Werkstatt Vogelhäuser zu bauen. Der Waldpädagoge Markus hat uns alles erklärt. Wir haben mit Sägen, Schleifpapier, Hammer und drei Bosch-Akkuschraubern gearbeitet. Jeder durfte sein Vogelhaus mitnehmen.

Als wir danach im Gruppenraum waren, kam Markus mit einer Überraschung. Er hat einen Feuersalamander gefunden, den wir uns genau ansehen durften. Später hat er ihn wieder in der Natur ausgesetzt.

Dann war auch schon wieder das Abendessen. Wie jeden Abend haben wir anschließend Werwolf gespielt.


Mittwoch

(von Finn Julian, Finn Mattis und Leo)

Auch am Mittwoch startete der Tag mit einem Frühstück im Speisesaal. Nach einer Zimmerzeit und Spielen auf dem Gelände, machten wir uns bereit für eine Stadtrallye. Diese startete an der Rezeption der Jugendherberge. Dort haben wir zwei Tüten bekommen und uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir waren mehrere Stunden unterwegs und mussten viele Aufgaben lösen, um den Professor und seine Katze zu finden. Wir haben die Altstadt und eine Burg gesehen. Auch gab es viele Frösche in der Stadt, denn das Wahrzeichen von Büdingen sind die Frösche.

Als wir wieder in der Jugendherberge waren, gab es Abendessen. Danach ging es wieder ins Wespennest. Frau Ritter hat uns die Geschichte über Büdingen vorgelesen, dann wurde wieder gespielt.


Donnerstag

(von Amy, Samira und Sevval)

Auch unser letzter richtiger Tag in Büdingen startete mit Kakao, Müsli und Brötchen. Als wir alle satt waren, haben wir zusammen Werwolf gespielt. Leo war ganz oft der Werwolf!

Danach haben wir unsere Rucksäcke für eine Wanderung gepackt. Der Waldweg war sehr steil, das war anstrengend. Nach einer Weile haben wir an einem schönen Platz Mittagspause gemacht. Wir hatten Lunchpakete von der Jugendherberge dabei. Mit vollem Bauch sind wir weitergewandert.

Mitten im Wald war ein Wildtierpark. In den Gehegen haben wir viele verschiedene Tiere gesehen. An einem Automaten haben wir Wildtierfutter gekauft und damit die Rehe gefüttert und noch viele andere Tiere.

Auf dem Rückweg haben wir auf einem Weitsprung-Parcours getestet, ob wir so weit wie ein Fuchs springen können. Die meisten von uns kamen so weit wie ein Hase. Dann sind wir auch wieder zurück zur Jugendherberge gelaufen.

Zurück in der Unterkunft, sind wir nochmal in unsere Zimmer gegangen und hatten eine halbe Stunde Handyzeit. Nachdem wir uns ausgeruht hatten, haben wir alle zusammen Wikingerschach gespielt. Das war cool! Die Mädels haben zweimal gewonnen.

Am Abend sind wir in die Mensa gegangen und haben Abendbrot gegessen. Nach dem Abendessen hatten wir einen Kinoabend. Dabei haben wir den Film Jurassic Park geguckt und leckeres Popcorn gegessen. Danach waren wir alle müde und sind ins Bett gegangen. Das war ein schöner Tag.


Freitag

(von Daveon und Semih)

Am Freitag war Abreisetag. Wir sind früh aufgestanden und haben unsere Betten abgezogen.

Dann haben wir die Zimmer aufgeräumt und sauber gemacht. Als wir fertig waren, haben wir ein letztes Mal gefrühstückt.

Danach haben wir unsere Vogelhäuser abgeholt. Dann kamen auch schon die Busse, die uns zurück nach Friedberg gebracht haben. Dort haben wir noch einmal Werwolf gespielt und die Fotos angeschaut. Das war unsere Klassenfahrt.

Posted in:
Johannes-Vatter-Schule
Read more... 0 comments

Ausflug in den Verlag Pegasus Spiele

2023-05-26 13:44:28 admin

Ein Bericht von Lukas Volz

Am 17.05.2023 machten die Klassen R9 und H/R8 einen Ausflug zum Brettspielverlag Pegasus Spiele. Herr Lederer hatte den Ausflug organisiert und so konnten wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen dieses Verlags werfen.

Der Verlag gehört inzwischen zu den erfolgreichsten deutschen Brettspielverlagen und hat bereits viermal die Auszeichnung „Spiel des Jahres“ gewonnen, dreimal die Auszeichnung „Kennerspiel des Jahres“ und einmal „Kinderspiel des Jahres“. Und viele wissen gar nicht, dass der Verlag seinen Sitz in Friedberg hat.

Um 10 Uhr standen wir vor dem Verlagsgebäude und wurden von Klaus Ottmaier, dem Leiter der Redaktion Spiel des Pegasus Verlag herzlich empfangen. Zuerst bekamen wir eine komplette Führung durch das Verlagsgebäude und das große Lager. Wir bekamen viele Fakten über den Verlag erzählt, z. B. verkauft der Pegasus Verlag auch im Ausland Spiele und hat sogar eine Niederlassung in den USA. Auch über die Herstellung und Konzeption von Brettspielen lernten wir viel, z. B. kann die Entstehung eines Brettspiels sechs Monate bis sechs Jahre dauert. Es kommt aber immer darauf an, wie der Schwierigkeitsgrad eines Spiels ist und wie umfangreich es ist.

Bei der Führung wurden uns alle Bereiche der Firma gezeigt und jedes kleinste Detail erklärt, zum Beispiel wie eine Preisverleihung abläuft. Außerdem wurde uns das Lager vorgestellt. Wir bekamen im Archiv die verschiedenen Spiele gezeigt, welche wir nach der Führung spielen durften. In dem Betrieb gibt es verschiedene Berufe, wie zum Beispiel: Grafiker, IT-Techniker, Verwaltung, Lageristen und Redakteure. Nach der Führung durften wir verschiedene Spiele ausprobieren, wie zum Beispiel Krasse Kacke oder MicroMacro.

Nach der Führung durften alle Schüler in den Konferenzraum gehen und es gab Snacks und Getränke. Wir durften uns dann sehr lange mit Spielen von Pegasus amüsieren und bekamen diese von Herrn Ottmaier und einer weiteren Mitarbeiterin des Verlages erklärt.

Der Ausflug zur Firma Pegasus hat uns sehr viel Spaß bereitet, da wir viele verschiedene Spiele testen durften und einen Einblick in die Arbeitswelt der Angestellten bekamen.

Wir möchten uns alle noch einmal sehr beim Pegasus Spiele Verlag für diesen tollen und spannenden Tag bedanken.

Posted in:
Johannes-Vatter-Schule
Read more... 0 comments

Niki de Saint Phalle in der Schirn - Es war ein guter Tag

2023-05-22 10:36:11 admin

Am 11.05.2023 sind wir nach Frankfurt am Main in die Kunsthalle SCHIRN gefahren, um dort die Ausstellung von Niki de Saint Phalle zu besuchen. Die Klassen M5/6, L5-7 und die R9 waren bei diesem Ausflug dabei.

Einige Schüler*innen waren zuvor schon einmal in Frankfurt gewesen, weil Verwandte dort wohnen oder weil sie auf dem Römer der Eintracht zugejubelt hatten. Für andere Schülerinnen war es ein Erlebnis, zum ersten Mal mit der U-Bahn zu fahren. Für die meisten war es der erste Besuch in einem Kunstmuseum.
In der U-Bahn-Station fielen uns bereits Werbeplakate für die Ausstellung auf. Als wir oben auf dem Römer ankamen, sahen wir das große pinke Plakat mit einer Nana, das uns den Weg zum Museum wies.

Die SCHIRN ist ein schönes modernes Gebäude, obwohl die Kunst, die darin gezeigt wird, eher alt ist: Niki de Saint Phalle fing mit ihren ersten Gemälden 1953 an, also vor 70 Jahren. Zuerst malte sie „ganz normale“ Bilder, doch das war ihr bald zu langweilig. 1961 begann sie mit ihren Schießbildern. Das sind Bilder, auf denen sie Spraydosen und Farbbeutel montiert hatte, die mit einer Gipsschicht überzogen wurden. Mit einem Gewehr schoss sie auf diese Bilder, sodass die Farbe aus den Behältern spritzte und über das weiße Bild lief.

Niki de Saint Phalle machte das, weil es ihr damals sehr schlecht ging: Sie war sehr wütend auf ihre Familie, vor allem auf ihren Vater. Ihre Schießaktionen waren für sie ein Weg, mit ihrer Wut umzugehen, ohne es an anderen Menschen auszulassen. Außerdem protestierte sie gegen die damaligen Verhältnisse in der Gesellschaft, in der Frauen viel weniger Rechte und Möglichkeiten hatten als Männer. Bei ihrer Performance trug sie einen weißen Ganzkörperanzug – ähnlich wie ein Astronaut, ein Rennfahrer oder ein Monteur. Damit wollte sie zeigen: Arbeiten, die Männer machen, können auch von Frauen ausgeführt werden.

Während ihrer Schießaktionen lieh sie auch immer wieder Zuschauer*innen das Gewehr, um diese schießen zu lassen. Das war ebenfalls neu in der Kunstwelt damals: Dass das Publikum miteinbezogen wurde. Dementsprechend sorgte Niki de Saint Phalle mit ihrer Kunst für sehr großes Aufsehen – auch bei unseren Schülerinnen: „Die krassen Schießbilder waren überraschend.“ (Lukas)

Die Schießaktionen halfen Niki de Saint Phalle dabei, ihre Wut zu verarbeiten. Die Gleichstellung der Frau beschäftigte die Künstlerin ihr ganzes Leben lang. Das konnten wir an ihren nächsten Kunstwerken sehen, die durch eine schwangere Freundin inspiriert wurden: Niki de Saint Phalle nannte ihre großen Frauenfiguren Nanas. Sie wirken trotz ihrer Größe leicht und beschwingt.

In der Ausstellung gab es eine Nana mit Flügeln und eine, die Kopfstand machte. Eine andere winkte oder tanzte. Wir sahen auch eine Black Nana. Diese hat vor allem Anna, Pia und Lema beeindruckt. Alle Nanas waren farbenfroh gestaltet, auf manchen waren wunderschöne Mosaike angebracht. Die Mosaiktechnik hat Niki auch für Bilder verwendet: Ähnlich wie Pablo Picasso lief sie mit offenen Augen durch die Straßen und sammelte vieles ein, das sie unterwegs fand. Diese – zum Teil kaputten – Fundstücke verwendete sie für ihre Arbeiten.

In der Ausstellung wurden auch die Modelle für ihre Spielhäuser gezeigt: Monster, in welche die Kinder hineingehen können und deren große Zunge ihnen als Rutsche dient.

In ihren letzten Lebensjahren setzte sich Niki de Saint Phalle mit dem Tod auseinander. Inspiriert durch das mexikanische Totenfest schuf sie große Totenköpfe, welche sie kunstvoll verzierte. In der SCHIRN sahen wir einen, der als Meditationsraum diente – wir Besucher*innen durften leider nicht hinein. Dieser Totenkopf war komplett mit Spiegelmosaik in verschiedenen Farben versehen. Dadurch sah er sehr edel aus und hat vielen Schülerinnen besonders gut gefallen.

Die Schüler*innen der Klasse M5/6 hatten drei Fragen an die Museumspädagogin vorbereitet. Das haben wir erfahren: Der Preis für eine Nana unterscheidet sich je nach Größe. Das Gleiche gilt für das Gewicht. Wir erfuhren, dass einige Nanas mit Hilfe eines Krans durch die Dachfenster ins Museum transportiert worden waren. Außerdem wollten wir wissen, was passiert, wenn Besucherinnen aus Versehen ein Kunstwerk beschädigen. In diesem Fall muss die jeweilige Person den Schaden ersetzen bzw. die eigene Haftpflichtversicherung.

Nach der Führung hielten wir uns noch eine Weile zwischen Niki de Saint Phalles Werken auf. Katharina fand die Lebensgeschichte von Niki de Saint Phalle interessant und wie sich ihre Kunst im Laufe der Jahre veränderte. Wir waren überrascht, dass nicht noch mehr Kunstwerke zu sehen waren – wir hatten uns die Ausstellung größer vorgestellt. Inzwischen waren die Räume mit vielen kunstinteressierten Menschen gefüllt. Wir verließen die knallig pinken Ausstellungsräume und strömten auf den Römer.

Hier ließen wir es uns bei Essen und Trinken gut gehen und kamen noch kurz in Kontakt mit einer taubblinden Frau und ihrem Dolmetscher. Es war schön, dass jüngere und ältere Schüler*innen gemeinsam unterwegs waren. Wir hatten eine gute Zeit.

Abschließend noch ein paar Aussagen der Schüler*innen zur Ausstellung:

Ich habe gelernt, dass Niki de Saint Phalle eine wirklich kreative Künstlerin war. (Enna)

Ich habe gelernt, wie die Künstlerin ihr Ding gemacht hat. (Lukas)

Gut war die Art, wie sie Feminismus macht, durch ihre Kunst. (Maxim)

Ich habe gelernt, dass die Frauen genauso viele Rechte haben wollen wie die Männer. (Semih)

Bericht: Frau Lindner

Wir danken unseren Kunstlehrerinnen Frau Bruder, Frau Cieciórska und Frau Lindner für die Planung und Organisation des Museumsbesuches sowie dessen Vorbereitung im Unterricht.

Posted in:
Johannes-Vatter-Schule
Read more... 0 comments