Auswahl

Vadders Gudes News

2024-03-20 22:47:21 admin

Rechtzeitig vor Ostern fand am 7.3. unsere jährliche Oster-Verkaufsaktion statt. Es wurden passend zum Anlass selbstgemachte Leckereien, Oster-Nester im Glas sowie verschiedene Körperpflegeprodukte (Peeling und Seife) und Metall-Dekoartikel angeboten.

Danke an alle Kund:innen für das Vertrauen. Wir hoffen, viele genussvolle und entspannende Momente geschenkt zu haben.

Anfang Mai freuen wir uns darauf, euch bei der kommende Muttertag-Verkaufsaktion wieder begrüßen zu dürfen.

Das Team von Vadders Gudes

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Ausflug ins Schülerlabor Chemie der Goethe-Uni-Frankfurt

2024-02-26 10:39:07 admin

Am Donnerstag, den 22.02.2024 sind wir gemeinsam mit unserer Chemielehrerin Frau Elsasser in das Chemie-Schülerlabor nach Frankfurt an die Goethe-Universität gefahren. Dort angekommen wurden uns zuerst die Regeln erklärt und Fragen beantwortet. Wir hatten das Thema „Säure, Laugen und Salze“. Dann nahmen sich alle Schüler*innen Schutzbrillen und Kittel, damit die Sicherheit gewährleistet war. Zunächst sollten wir die Versuche in dem Heft, das wir bekamen, durchlesen.

Wir konnten in Zweierteams an den verschiedenen Stationen die Versuche durchführen. Es gab insgesamt acht unterschiedliche Versuche. Aufgebaut war z. B. das Experiment „Wirkung von Säuren auf Metalle“: Hier standen vier Reagenzgläser in einem Ständer und es sollten verschiedene Metalle in die Gläser gefüllt werden. Danach wurde Schwefelsäure auf die Metalle (z. B Magnesium) geschüttet. Unedle Metalle haben einen Knallgaseffekt erzeugt, als man den Wasserstoff, der bei der Reaktion entstand, über eine Kerzenflamme hielt (denn dieser vermischte sich mit dem Sauerstoff der Luft und es entstand Knallgas).

Um 11 Uhr machten wir eine halbstündige gemeinsame Pause in der Cafeteria. Ab 11:30 Uhr konnten die Versuche, die noch nicht bearbeitet waren, angefangen werden. Um 12:30 Uhr wurden wir zur Feedbackrunde gebeten, bei der keine negativen Aspekte genannt wurden. Was uns am meisten Spaß gemacht hatte, waren die spannenden praktischen Erfahrungen, die wir sammeln konnten. Was uns am wenigsten Spaß gemacht hat, war das Aufräumen. Wir haben gelernt, wie verschiedene Reaktionen ablaufen, im Team zu arbeiten und mit pH-Werten umzugehen.

Es hat allen viel Spaß gemacht.

Klasse R10

Wir danken dem Förderverein, der die Kosten für das Schülerlabor übernommen hat.

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Vorlesewettbewerb: Emilia beim Regionalentscheid

2024-02-22 17:09:39 admin

Emilia Klös, die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbes an der Johannes-Vatter-Schule, trat am vergangenen Mittwoch bei der zweiten Runde des Vorlesewettbewerbes gegen die Siegerinnen und Sieger anderer Schulen aus dem Wetteraukreis an.

Der Vorlesewettbewerb wurde in der Stadtbibliothek Friedberg (Bibliothekszentrum Klosterbau) veranstaltet. Emilia las zunächst einen eingeübten Text und danach einen unbekannten Text. Die Jury bewertete alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Zum Zuschauen kamen neben Frau Careddu, die den Vorlesewettbewerb der Johannes-Vatter-Schule organisiert und die Schulbücherei betreut sowie auch viele Familienangehörige von Emilia.

Emilia bekam als Preis für die Teilnahme eine Urkunde und ein Jugendbuch geschenkt.

Die Johannes-Vatter-Schule gratuliert Emilia zu ihrem Erfolg bei der zweiten Runde!

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Atomkerne in (fast) Lichtgeschwindigkeit

2024-02-20 13:53:26 admin

Am 30.01.2024 besuchte die Klasse R10 zusammen mit ihrer Chemielehrerin Frau Elsasser und ihrem Physiklehrer Herrn Eufinger die Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt. In der riesigen Beschleunigeranlage werden aus Atomen Ionen hergestellt und diese mittels elektromagnetischer Felder auf sehr große Geschwindigkeiten beschleunigt.

Wenn diese sehr schnellen Atomkerne auf Goldfolie aufschlagen, bilden sich kurzzeitig sehr schwere, künstlich hergestellte Atomkerne, die aber sofort wieder zerfallen.

Aus den beim Zerfall hergestellten Teilchen kann man Rückschlüsse auf die superschweren Atomkerne bilden. Sechs superschwere Elemente wurden in Darmstadt bereits hergestellt, unter anderem „Darmstadtium“ und „Hassium“, das man auf jedem Periodensystem weltweit findet.

Weil die Anlage gerade ausgeschaltet war, durften Schüler direkt neben den riesigen Elektromagneten der Speicherringe stehen und in den Experimentierhallen die Teilchendetektoren aus nächster Nähe betrachten.

Außerdem warfen wir einen Blick auf die neugebauten Anlagen des „GSI FAIR“, einer Erweiterung des Beschleunigers, bei dem Forschungsinstitute weltweit mitarbeiten. Mit dieser Erweiterung können in Zukunft Teilchengeschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit erreicht werden.

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Klasse H/R 9 baut ein 3D-Schachbrett

2024-02-13 18:53:17 admin

In der Woche vom 04.12.2023 bis zum 11.12.2023 baute die Klasse H/R 9 an der Johannes-Vatter-Schule in Friedberg (Hessen) ein eigenes 3D-Schachbrett. Das Projekt wurde im Rahmen einer Projektprüfung durchgeführt. Beteiligt waren Hamza, Silas und Fee. Das Projekt wurde von Herrn Lederer betreut. Am Prüfungstag waren der Stufenleiter, Herr Eufinger, und der Schuldirektor, Herr Hohl, anwesend. Die Klasse H/R 9 führte dieses Projekt durch, da es für den Hauptschulabschluss wichtig ist.

Bevor die Klasse H/R 9 mit dem Projekt startete, sammelte sie eigene Ideen im Internet. Daraufhin entschieden sich die Schüler*innen für das 3D-Schachbrett. Zunächst erstellten sie einen Schachplan. Sie zeichneten auf einem Plakat eine Skizze, um zu bestimmen, wie groß die fertiggestellten Schachbrettfelder sein mussten und um das Aussehen abzuschätzen.

Nachdem der Plan fertiggestellt war, ging die Klasse in der Vorbereitungswoche zum Baumarkt, zur Holzwerkstatt, in den Kunstraum und zur Metallwerkstatt. Dort besorgte sie sich die Materialien, die sie für die Durchführungswoche benötigte. Dazu gehörten Sägen, Schleifpapier, Leim, Kinderspielzeugfarbe, Holzlatten, ein Holzboden, Zwingen, Winkelmesser, Pinsel und Schachfiguren. Anschließend maßen die Schüler*innen den Holzboden und nachfolgend gingen sie damit zum Baummarkt, um den Holzboden dort zuschneiden zu lassen.

Am Montag, den 04.12.2023 und Dienstag, den 05.12.2023 wurden zunächst die verschiedenen Holzlatten in verschiedenen Größen gemessen und in der Holwerkstatt von einem Lehrer mit der großen Holzschneidemaschine gesägt. Nachfolgend sägten die Schüler und die Schülerin in der Metallwerkstatt selbst die Holzklötze mit einer Handsäge zurecht, da in der Holzwerkstatt die Holzlatten zunächst etwas falsch geschnitten wurden.

Am nächsten Tag folgten Schleifarbeiten verbracht und im Kunstraum wurden die Hälfte der Holzklötze zweimal in dunkler Spielzeugfarbe angestrichen, damit sie alle den gleichen dunklen Farbton bekamen. Aus dem Grund, dass normale Holzfarbe Giftstoffe enthält und einen strengen Geruch erzeugt, hatte sich die Klasse für eine Kinderspielzeugfarbe entschieden.

Immer wieder wurde überprüft, ob alles passt. Am letzten Projekttag wurden die verschiedenen Holzklötze mit Zwingen fixiert und mit Leim geklebt.

Nach der Prüfungswoche begannen sie mit der Erarbeitung der Präsentation. Des Weiteren sprachen die Schüler und die Schülerin mit dem Schulleiter, Herrn Hohl, über das 3D-Schachbrett und den Ablauf der Prüfung.

Am 25. Dezember 2023 führten die Schüler und die Schülerin der Klasse H/R9 ihren Präsentationsprüfung durch. Der Betreuer des Projekts, Herr Lederer, der Stufenleiter, Herr Eufinger, und der Direktor, Herr Hohl, waren an dem Prüfungstag beteiligt. Die Schüler und die Schülerin präsentierten insgesamt 15 Minuten lang. Im Anschluss schloss sich eine kleine Fragerunde an. Die Prüfungskommission besprach danach die Noten.

Die Schüler und die Schülerin haben diese Präsentation mit einer sehr guten Note bestanden. Nach der Notenbesprechung wurde die Projektprüfungswoche schlussendlich beendet.

Das 3D-Schachbrett-Projekt der Klasse H/R9 an der Johannes-Vatter-Schule war ein großer Erfolg. Die Schüler und Schülerin haben durch ihre Planung, Teamarbeit und handwerklichen Fähigkeiten eine beeindruckende Leistung erbracht. Die Zusammenarbeit mit dem Betreuer, Herrn Lederer, sowie die Unterstützung durch den Stufenleiter, Herrn Eufinger, und den Direktor, Herrn Hohl, waren entscheidend für den Erfolg des Projekts. Die Schüler und Schülerin konnten ihre kreativen und handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das Projekt hat gezeigt, wie engagierte Schüler und Schülerin durch praktische Anwendung ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten beeindruckende Ergebnisse erzielen können.

Wir danken dem Förderverein der Johannes-Vatter-Schule für die Finanzierung des Projektes.

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Therapeutisches Reiten auf dem Hofgut Löwenthal in Bad Nauheim

2024-02-06 11:42:19 admin

Die Klasse GG darf seit diesem Jahr 2024 auf dem Hofgut Löwenthal von Frau Engel in Bad Nauheim regelmäßig das Angebot des therapeutischen Reitens in Anspruch nehmen. Wir danken dem Schulträger LWV bei der Unterstützung des Projektes.

Molly und Ella, die geduldigen Ponys, stehen mit Frau Engel der Klasse für zwei Stunden zur Verfügung. Beim ersten Kennenlernen durften die SchülerInnen die Ponys begrüßen, putzen, striegeln, streicheln und reiten. Der sehr gepflegte Hof bietet auch bei Regen einen trockenen Sitzplatz für die SchülerInnen.

Wir sind sehr dankbar, dass wir Frau Engel kennenlernen konnten und nun regelmäßig dieses Angebot wahrnehmen können. Die SchülerInnen lernen nicht nur, sich motorisch auf dem Pferderücken ausbalancieren zu müssen, sondern alle ihre Sinne werden angesprochen.

Wir hoffen, die SchülerInnen so in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer Kommunikation weiter fördern zu können. Denn die SchülerInnen können trotz ihrer Einschränkungen mit dem Pferd einen respektvollen und freundlichen Umgang üben.

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Eindrücke vom Skikurs in Vals

2024-01-22 18:29:37 admin

Erster Skitag

Viele Grüße vom Skikurs in Vals (Südtirol). Sehen Sie erste Eindrücke und lesen Sie Auszüge aus den Tagebucheinträgen der Schülerinnen und Schüler.

Ich war heute: „berauscht – neue Menschen, neues Land, neuer Ort, schöne Berge“ (John-Luca)

„Ich fand es mutig, dass ich die kleine Klippe gefahren bin. Ich habe was gelernt und das macht mich stolz.“ (Semih)

Davon würde ich gerne träumen: „Dass meine Eltern sich zuhause über mich freuen, wie ich Skifahren lerne.“ (Nina)

Zweiter Skitag

„Ich fand mich mutig, als ich die längere Piste hinunter fuhr.“ (Alexander)

Das habe ich heute gelernt: „wie man richtig bremst.“ (Daveon)

Ich war heute „sehnsüchtig: oben ist es so schön – die Berge!“ (Samira) Ereignis des Tages: „Dass wir mit der Gondel gefahren sind.“ (Sevval)

Dritter Skitag

Ich war heute „fröhlich: Wir sind die schwarze Piste gefahren. Das war schön.“ (Lukas M.)

Ereignis des Tages: „Wir waren auf dem Berg. Die Aussicht war toll.“ (Viktoriia)

Darauf bin ich heute stolz: „Ich fahre besser Kurven.“ (Esther)

Vierter Skitag

Ich war heute „mutig, aufgeregt und dankbar, weil ich die rote Piste gefahren bin.“ (Amy)

Ereignis des Tages: „Tellerlift-fahren war cool. Ich war vorher noch nie damit gefahren.“ (Finn-Julian)

Darauf bin ich heute stolz: „Ich bin heute schneller gefahren und ich bin nicht so oft hingefallen.“ (Daveon)

Fünfter Skitag

Ereignis des Tages: „Wir hatten heute ein Zeitfahren und ich habe es geschafft, ohne hinzufallen.“ (Nina)

Morgen freue ich mich auf…: „Busfahren nach Hause.“ (Leo)

Davon würde ich gerne träumen: „wieder Ski zu fahren.“ (Lukas P.)

Stimmen der Betreuer

„Wir sind nun endlich alle gelandet. War eine wunderbare Woche! Erholt euch gut!“ (Frau B.)

„Es hat alles wunderbar geklappt.“ (Frau H.)

„Vielen Dank euch allen für die tolle und kameradschaftliche Zeit!“ (Herr M.)

„Alle Kinder wurden abgeholt und ich bin auch zuhause. Es war echt schön!“ (Frau S.)

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Der Weihnachtsmann und sein Gespann

2023-12-22 18:52:30 admin

Unser Schüler Fazel hat eine Geschichte in der Kunstform Visual Vernacular aufgeführt.

Wir danken Fazel und Frau Lindner für das Entwickeln der Performance und die Untertitelung!

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Weihnachtsmarkt an der Johannes-Vatter-Schule

2023-12-18 19:45:17 admin

Am 08.12.2023 fand wieder der jährliche Weihnachtsmarkt an der Johannes-Vatter-Schule statt. Wir haben uns über eine große Zahl an Besuchern gefreut. Schauen Sie sich einige Eindrücke an:

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Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Bad Nauheim

2023-12-18 17:15:03 admin

Am 18.12.2023 unternahmen die Klassen GG und GGM der Johannes-Vatter-Schule in Friedberg einen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt am Aliceplatz nach Bad Nauheim unternommen. Mit dem Schulausflugsticket fuhren wir mit einem Linienbus nach Bad Nauheim. Die Schüler*innen der Abteilung geistige Entwicklung der Grundstufe der Hörgeschädigtenschule wurden eingeladen Karussell zu fahren und dann gab es für alle 10 Kinder und Begleiter Heißgetränke. Das war super. Alle hatten einen Riesenspaß!

Danke an den Bad Nauheimer Veranstalter des Weihnachtsmarktes.

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Besuch im Chemie-Schülerlabor der Goethe-Uni

2023-11-22 22:13:51 admin

Am 20.11.2023 besuchten die Klassen H/R8 und H/R9 zusammen mit ihrer Chemielehrerin Frau Elsasser und Herrn Eufinger das Goethe-Schülerlabor Chemie and der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Es wurden Experimente zum Thema „Ernährung“ durchgeführt.

Wir fuhren mit der Bahn nach Frankfurt Riedberg, wo sich alle Naturwissenschaften der Universität befanden. Das Gelände war riesig und es gab so viele Gebäude. Im Gebäude der Geowissenschaften fanden wir schließlich das Schülerlabor Chemie.

Wir wurden von zwei Mitarbeiterinnen bei den Experimenten begleitet. Wir untersuchten Lebensmittel darauf, ob sie Fett, Zucker oder Stärke enthalten, bestimmten den Fettgehalt von Nüssen, beobachteten die Löslichkeit von Fetten und Ölen in anderen Flüssigkeiten und wir durften sogar einen echten Silberspiegel herstellen.

Wir mussten uns richtig anstrengen, um die Experimentieranleitungen zu verstehen, aber nach einer Weile gewöhnten wir uns immer mehr an die Fachsprache.

Nach vier Stunden konzentrierten Arbeitens gingen wir in die Mensa im Chemie-Gebäude und aßen dort mit Studenten und Professoren zu Mittag.

Wir bedanken uns beim Förderverein der Johannes-Vatter-Schule, der die Eintrittsgelder bezahlte.

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Vorlesewettbewerb: Emilia Klös gewinnt Schulentscheid

2023-11-21 08:19:46 admin

Emilia Klös wurde zur besten Vorleserin der Johannes-Vatter-Schule gekürt. Die Schülerin aus der Klasse M 6 setzte sich im Finale am 20.11.2023 gegen sechs weitere Final-Teilnehmer*innen durch. Sie zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Stadt- bzw. Kreisentscheid Friedberg.

Mit Engagement und Lesefreude waren die Schüler*innen der Klassen M/L 5, M6 und L6 am Start und stellten zunächst in ihren eigenen Klassen Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Die jeweiligen Klassensieger*innen lasen im Finale (Schulentscheid) am 20.11.2023 in der Schulbibliothek vor einer Jury und vor den Mitschüler*innen aller Teilnehmerklassen noch einmal aus ihren Büchern vor.

Letztlich konnte Emilia Klös die Jurymitglieder Herrn Hohl (Schulleiter), Frau Will (Konrektorin), Frau Careddu (Lehrkraft) und Sina Buyan (stellvertretende Schulsprecherin) ganz besonders mit ihrer Vorleseleistung überzeugen. Den 2. Platz belegte Kerim Dogru aus der Klasse M/L 5. Der 3. Platz ging an Noah Frank Steinacker aus der Klasse M6.

Alle klassen- und schulbesten Vorleser*innen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die schulbesten Vorleser*innen (Platz 1 bis 3) bekamen zudem Gutscheine im Wert von insgesamt 35 Euro überreicht, die der Förderverein der Johannes-Vatter-Schule finanziert hat.

Ein besonderer Preis ging zudem an den Schüler Elis Biaca aus der Klasse M/L5, der mit seinem Buchvortrag in Deutscher Gebärdensprache als Klassensieger hervorgegangen ist und als einziger Finalteilnehmer sein Buch in Deutscher Gebärdensprache vorgetragen hat.

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Schülervertretung im Schuljahr 2023/2024

2023-11-08 12:54:41 admin
  • Schulsprecher ist Maxim Grasnow
  • Stellvertretende Schulsprecherin: Sina Buyan
  • Stellvertretender Schulsprecher: Abdulgader Khawam

Die SV dankt Frau Careddu, die im vergangenen Jahr als Verbindungslehrerin die Schülerschaft maßgeblich unterstützt hat. Wir freuen uns, dass ab dem aktuellen Schuljahr Frau Kuhn dieses Amt übernimmt:

Gruppenfoto der Klassensprecherinnen und Klassensprecher und des SV-Vorstandes im Schuljahr 2023/2024:

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Technisches Lernen an der JVS

2023-11-07 20:01:36 admin

In der Woche vom 30.10. bis 03.11.2023 veranstaltete die Johannes-Vatter-Schule ihre jährliche Projektwoche. Wir freuen uns, dass wir das Projekt „Künstliche Intelligenz“ zusammen mit dem Verein Techeroes anbieten konnten.

Unter Anleitung von Herrn Sharma und Herrn Waheed lernten Jugendliche mit einer Hörschädigung ab der Klasse 6 (aus Mittelstufe, Hauptschule, Realschule sowie der Abteilung geistige Entwicklung):

  • mit Scratch Animationen und kleine Computerspiele entwickeln
  • Lego-Roboter bauen und mit Scratch und Python programmieren
  • eine Ampelschaltung aufbauen und mit einem Arduino-Mikroprozessor programmieren
  • 3D-Modelle in einer CAD-Software erstellen und mit dem 3D-Drucker ausdrucken

Das Projekt war so angelegt, dass die Jugendlichen erfahren, dass sie die Technik beherrschen und mit ihrer Hilfe die Umwelt verantwortungsvoll gestalten können.

Stimmen der Schüler:

  • „Es hat Spaß gemacht und es gibt eigentlich nichts zu verbessern.“ (Noah)
  • „Besonders gut fand ich, dass es für jeden etwas anderes gab. Man konnte in Scratch programmieren, man konnte in einem 3D-Programm arbeiten, man konnte die Arduinos programmieren. Jeder konnte an etwas arbeiten, woran man Interesse hatte.“ (Ethan)
  • „Ich habe in 3D meinen Namen ausgedruckt! Ich mache in der Zukunft einen Lamborghini für mich!“ (Paul)

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich beim Verein Techeroes, der die Betreuung während der Woche durch Fördermittel für unsere Schule kostenlos anbieten konnte.

Förderprogramm: Zukunftspaket:

Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen und ihnen Raum für Teilhabe und Engagement geben. Sie werden eingeladen, mit ihren Ideen und ihrer Motivation ihr Umfeld aktiv zu gestalten und zu verändern.

Ziel des Programms ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten und -kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken.Wir sind froh, dass junge Menschen unserer Schule im Rahmen des Programms eigene Projektideen rund um das Thema KI und Mentale Gesundheit umsetzen durfen.

Gefördert durch:

Bundesministerium für Famlie, Senioren Frauen und Jugend, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH, gsub - Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH, Stiftung SPI - Strategien sozialer Integration

Außerdem möchten wir hervorheben, dass uns in dieser Woche wieder einmal verdeutlicht wurde, dass unser Schulträger, der Landeswohlfahrtsverband Hessen, und unser IT-Team der Johannes-Vatter-Schule eine hervorragende Computer- und IT-Ausstattung bereitstellen.

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Tag der offenen Tür an der Johannes-Vatter-Schule

2023-10-18 12:21:20 admin

Am Samstag 14.10.2023 öffnete die Johannes-Vatter-Schule Friedberg (JVS) von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr ihre Türen für interessierte Besucher:innen. Neben Schülern und ihren Familien fanden auch zahlreiche ehemaligen Schüler:innen, andere Interessierte den Weg an unsere Schule. Sogar der designierte Bürgermeister von Friedberg, Herr Dahlhaus, besuchte uns und informierte sich ausführlich über unser Angebot und unsere Arbeit.

Der Tag startete um 12:30 Uhr mit der Begrüßung durch unseren Schulleiter Herrn Bernhard Hohl in der Aula der Neuen Schule. Wir sahen ein kurzweiliges Eröffnungsprogramm mit Schülerbeiträgen.

Deaf Comedy – zwei Beiträge von Fazel in Deutscher Gebärdensprache

Danach konnten sich die Besucher über das umfassende Spektrum des schulischen Beratungs- und Bildungsangebotes informieren:  Auf dem Marktplatz im Foyer präsentierten sich die einzelnen Bereiche der Schule. Auch externe Kooperationspartner wie das CIC Rhein-Main, die Bundesjugend (Verband junger Menschen mit Hörbehinderung) sowie die Elternvereinigung hörgeschädigter Kinder Hessen und der GTSV Frankfurt stellten sich vor.

Parallel dazu fanden ab 13 Uhr thematische Führungen mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten statt. So konnten die Besucher Einblicke in die Räumlichkeiten der einzelnen Schulformen, in die Pädagogische Audiologie und in das schuleigene Internat gewinnen.

Es wurden von jedem Bereich unterschiedliche Angebote gemacht, die zum Mitmachen einluden und auch für das Thema „Hörschädigung“ sensibilisierten. So fanden u. a. Hörtestmessungen und Kurzeinführungen in die Deutsche Gebärdensprache sowie Simulationen, wie hörgeschädigte Schüler:innen eine Unterrichtsstunde erleben, statt. Die Berufsschule stellte den dualen Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ vor und bot die Möglichkeit, sich mittels eines digitalen Programms im „10-Finger-Schreiben“ zu üben.

Zusätzlich standen auf dem weitläufigen Schulgelände verschiedene Bewegungsaktivitäten zur Auswahl. In der Metallwerkstatt der Berufsschule konnten individuelle Schlüsselanhänger selbst hergestellt und im 2. Stock die schuleigenen Axolotls bestaunt werden. Wer kreativ sein wollte, konnte bei einem Workshop im Kunstraum mitmachen oder ein professionelles Video in DGS drehen.

Für das leibliche Wohl wurde in der schuleigenen Mensa gesorgt. Dort bot unser Förderverein Kaffee und Kuchen an. „Vatterservice“ (die Schülerfirma der Abteilung geistige Entwicklung) und „Vadders Gudes“ stellten gemeinsam ein professionelles Catering mit einer abwechslungsreichen Auswahl an kalten und warmen Köstlichkeiten sowie Tee und Erfrischungsgetränke bereit. Auch viele ehemalige Schüler besuchten uns und unterhielten sich im Ehemaligen-Café, obwohl ihr Schulabschluss teilweise bereits mehr als 30 Jahre zurückliegt.

In gemütlicher Atmosphäre fanden in der Mensa intensive Gespräche und ein reger Austausch statt – die Johannes-Vatters-Schule: ein Ort der Begegnung!

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2. Platz in Braunschweig

2023-10-09 20:23:06 admin

Ein Bericht von Maxim

Am 21. und 22. September trafen sich insgesamt 12 Mannschaften aus ganz Deutschland in Braunschweig zum größten Fußballturnier für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Hören: zum Deutschlandcup, dem 9. bundesweiten Fußballturnier der Bildungseinrichtungen für Hörgeschädigte.

Am Donnerstag fuhren wir mit der Bahn nach Braunschweig. In Braunschweig angekommen, wurden wir abgeholt und zur Jugendherberge gebracht. Schnell eingecheckt und ausgepackt, fuhren wir mit der Straßenbahn zum Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Braunschweig. Dort fand die Auslosung statt. Und uns sollten dort ein paar Gäste überraschen – doch welche?

In einer Halle trafen sich alle 12 Schulteams aus ganz Deutschland, um zu erfahren, in welcher Gruppe man spielt. Doch zuerst sprach die Bürgermeisterin der Stadt Braunschweig ein paar Grußworte. Anschließend bat der Organisator der Veranstaltung den deutschlandweit bekannten Fernsehkoch Ralf Zacherl auf die Bühne. Daraufhin wurden zwei Überraschungsgäste auf die Bühne gebeten: Einmal die Profifußballerin des VfL Wolfsburg, Kristin Demann, und dann Jannis Nikolaou, Mannschaftskapitän von Eintracht Braunschweig.

Auf der Bühne wurden die Profispieler befragt und deren Spielzüge analysiert. Nach der Analyse wurde schon gelost. In unsere Gruppe waren Frankenthal, Oldenburg, Dortmund, Stegen, Braunschweig und Friedberg. Nach der Auslosung bescherten die Fußballprofis uns mit Autogrammen.

Danach fuhren wir wieder zurück zu der Jugendherberge und hatten eine wilde Nacht mit den anderen Schulen und waren lange auf. Am nächsten Morgen war es so weit. Um 7 Uhr wurden wir von Lehrern geweckt und fuhren in die Soccer-Arena.

Das erste Spiel war gegen Braunschweig und wir wussten, dass das Spiel schwer sein würde. Braunschweig startet einen Blitzangriff und schoss in den ersten Minuten zwei Tore. Doch wir gaben nicht auf und versuchten viele Angriffe und konnten dann nach paar Minuten ein Tor schießen. Wir schmissen dann alles nach vorne, doch leider kassierten wir zwei weitere Tore und verloren somit mit 2:4 gegen Braunschweig.

Das zweite Spiel war gegen Frankenthal. Frankenthal war unser Finalgegner bei der Qualifikation auf dem Burgfeld in Friedberg. Unser Trainer gab uns neue Anweisungen und wir kamen damit besser ins Spiel. Durch das gute Zusammenspiel von Marco, Fazel, Maxim und Nina konnten wir uns mit einem 4:1-Sieg belohnen.

Das nächste Spiel war gegen Dortmund, dem Sieger des 8., 7., 6., und 5. Deutschlandcups. Wir wussten, dass das Spiel sehr hart sein würde. Aber wir erinnerten uns an das Finale im letzten Jahr und wollten den Dortmundern zeigen, dass wir nicht ohne Grund, ins Finale gekommen waren. Leider haben wir direkt nach dem Anstoß durch einen individuellen Fehler nach paar Sekunden ein Gegentor bekommen. Nichtsdestotrotz ließen wir uns das nicht gefallen und durch die gute Zusammenarbeit von Abdulgader und Maxim konnten wir schnell auf 2:1 erhöhen. Dann mussten wir als Team gut zusammenhalten, um kein weiteres Tor zu kassieren. Durch die herausragende Verteidigung von Fazel und Maxim konnten die Dortmunder nicht die Mauer durchdringen. Und in der letzten Minute konnte Maxim durch ein Distanztor den Sack zumachen. Endstand: 3:1 für Friedberg.

Jetzt wussten wir: Wir dürfen kein weiteres Spiel verlieren, um weiterzukommen. Im vierten Spiel trafen wir auf Stegen und durch unsere Analyse sahen wir, dass Stegen einen sehr guten Spieler hat, der uns vielleicht das Spiel schwermachen könnte. Aber wir schmiedeten einen Masterplan, wie wir gegen Stegen siegen könnten. Pia stand perfekt am Gegner, Hamza schoss die Kontertore souverän. Fazel und Maxim machten dem guten Spieler das Leben schwer und brachten ihn zur Verzweiflung. Durch die ausgezeichnete Harmonie von Fazel und Maxim gewannen wir 5:0.

Im letzten Gruppenspiel spielten wir gegen Oldenburg. Marco spielte herausragend und schoss ein Tor. Nina stand perfekt am Gegner und störte diesen frühzeitig. Unser Torwart Alexander parierte einen Torschuss nach dem anderen. Wir gewannen mit 5:1 gegen Oldenburg. Und somit wurden wir zweiter in der Gruppe.

Nach dem leckerem Mittagsessen ging es motiviert weiter. Im Halbfinale spielten wir gegen den Gruppensieger der anderen Gruppe: Neckargmünd. Im Spiel lernten wir, weshalb Neckargmünd Gruppenerster geworden war. Sie waren körperlich und spielerisch sehr stark, was es uns sehr erschwert hat. In den ersten Minuten kassierten wir direkt zwei Tore. Doch durch die Unterstützung von Herrn Wagner, Frau Hahmann und unserem Trainer Valerio gaben wir nicht auf. Durch die brutale körperliche und seelische Leistung der JVSler bissen wir uns bis zur letzten Minute durch. Alexsander parierte die Bälle immer wieder super. Fazel und Maxim versuchten andauernd, mit viel Brutalität die Gegner zu niederzuhalten. Fazel konnte somit ein Tor schießen und Maxim führte die Mannschaft mit einem Hattrick zum Sieg. Sobald der Schiedsrichter die Partie abgepfiffen hatte, konnten wir es nicht glauben, wir waren wieder im Finale und somit freuten wir uns als Team sehr.

Finale. Braunschweig gegen Friedberg. Beide haben noch nie den ersten Platz gewonnen. Somit war es ganz klar: Beide Teams sind total heiß auf den ersten Platz. Das Spiel fing zuerst auch sehr gut an, wir hatten sehr viel Ballbesitz und kreieren viele Torchancen, doch leider war das Glück dieses Mal nicht auf unsere Seite. Braunschweig schoss dann drei Konter-Tore. Wir versuchten alles, konnten aber leider nur ein Tor durch Abdulgader erzielen. Somit verloren mit 1:3 gegen Braunschweig. Somit wurden wir zweiter im Deutschlandcup.

Wir gratulieren Braunschweig zu ihrem ersten Turniersieg und der Schule in Hildesheim zu ihrem 3. Platz. Wir bedanken uns für das Organisieren und für die tolle Zeit in Braunschweig.

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Projektprüfung im BzB

2023-06-28 19:03:57 admin

Vadders Gudes News

Am Montag und Dienstag (26. und 27.6.2023) haben die diesjährigen Prüflinge der BzB-Klassen im Rahmen der Pausenverpflegung erfolgreich ihre Projektprüfung abgelegt. Neben der regulären reichhaltigen Auswahl an Snacks wurden unter dem Motto „Frischer Erdbeersommer“ selbst hergestellte Produkte rund um die Erdbeere verkauft.

Eine tolle Leistung – Ganz herzlichen Glückwunsch an Christina, Lena und Niclas!

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Klassenfahrt nach Darmstadt

2023-06-15 11:39:13 admin

Vom 05.06.- 07.06.2023 fuhren die Klassen GHB und GH2 auf Klassenfahrt nach Darmstadt. Hier unser Bericht:

Montag

Wir sind mit 2 Schulbussen nach Darmstadt gefahren. Herr Heintze und Frau Schardt sind die Busse gefahren.

In Darmstadt haben wir unser Haus angeschaut und dann Zimmer ausgesucht. Alle Jungs haben in einem Zimmer geschlafen und alle Mädchen haben in einem Zimmer geschlafen.

Dann haben wir die Gruppe aufgeteilt. Eine Gruppe hat gekocht und die andere Gruppe war einkaufen. Wir haben Spaghetti mit Käsesoße gekocht. Dazu haben wir Salat gegessen.

Wir sind am späten Nachmittag mit dem Bus in die Innenstadt von Darmstadt gefahren. Wir haben uns die Mathildenhöhe angeschaut und die goldene Kirche fotografiert.

Danach haben wir ein Eis gegessen.

Wir sind noch zum Hundertwasserhaus gelaufen.

Wir haben zusammen Wraps gegessen und danach Wahrheit oder Pflicht gespielt.

Dienstag

Am Morgen haben wir draußen gefrühstückt. Danach sind wir zur Bushaltestelle gelaufen. Mit dem Bus sind wir zum Hauptbahnhof gefahren. Wir sind mit dem Zug nach Pfungstadt gefahren. Wir haben den Hessentag besucht. Alle haben am Glücksrad gewonnen. Wir haben alle Pommes gegessen.

Marie, Franzi und Kerem sind Riesenrad gefahren.

Beim Hessischen Rundfunk haben wir ein Gruppenfoto gemacht.

Um 17 Uhr sind wir zurück in unser Haus gefahren.

Zum Abendessen gab es Pizzabrötchen und verschiedene Salate.

Danach haben wir zusammen einen Film geschaut.

Mittwoch

Morgens haben wir nochmal draußen gefrühstückt. Danach haben wir aufgeräumt, die Koffer gepackt und geputzt.

Wir sind müde aber zufrieden zurück in die Schule gefahren.

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Klassenfahrt der Klasse L5-7 nach Büdingen

2023-05-30 12:46:47 admin

13.-17.03.2023

Montag

(von Daveon und Semih)

Am Montagvormittag haben wir auf dem Schulparkplatz auf die Busse gewartet, die uns nach Büdingen bringen sollten. Als sie schließlich kamen, sind wir in Richtung Jugendherberge gefahren.

Vor Ort sind wir zu unseren Zimmern gelaufen und haben unsere Koffer ausgepackt. Danach haben wir unsere Betten bezogen und das Zimmer erkundet. Auch auf dem Gelände haben wir viel entdeckt. Zum Beispiel gab es einige Schafe zu sehen, die auf der Wiese hinter einem Gebäude wohnen. Besonders cool war ein alter gelber Schulbus, den wir uns auch von Innen ansehen durften.

Anschließend sind wir zum Mittagessen gegangen. Die Jugendherberge bietet rein vegetarisches Essen an. Es gab Nudeln mit Linsenbolognese.

Später haben wir Stöcke für das Stockbrot am Abend gesucht und die Spitzen haben wir angebrannt, damit keine Bakterien daran sind. Dann haben wir Pizzabrotteig an die Spitze gewickelt und im Feuer gebacken. So ging der erste Tag auch schon zu Ende.


Dienstag

(von Finn Julian, Finn Mattis und Leo)

Am Dienstag waren wir in Büdingen in der Jugendherberge im Frühstücksraum, wo alle Klassen gemeinsam gefrühstückt haben.

Wir haben uns nach dem Frühstück in unserem Gruppenraum, dem „Wespennest“, getroffen und gespielt. Alle haben aus bunten Perlen ein Armband gemacht, das uns an die Klassenfahrt erinnert.

Kurzdarauf sind wir in den Keller gegangen, um in der Werkstatt Vogelhäuser zu bauen. Der Waldpädagoge Markus hat uns alles erklärt. Wir haben mit Sägen, Schleifpapier, Hammer und drei Bosch-Akkuschraubern gearbeitet. Jeder durfte sein Vogelhaus mitnehmen.

Als wir danach im Gruppenraum waren, kam Markus mit einer Überraschung. Er hat einen Feuersalamander gefunden, den wir uns genau ansehen durften. Später hat er ihn wieder in der Natur ausgesetzt.

Dann war auch schon wieder das Abendessen. Wie jeden Abend haben wir anschließend Werwolf gespielt.


Mittwoch

(von Finn Julian, Finn Mattis und Leo)

Auch am Mittwoch startete der Tag mit einem Frühstück im Speisesaal. Nach einer Zimmerzeit und Spielen auf dem Gelände, machten wir uns bereit für eine Stadtrallye. Diese startete an der Rezeption der Jugendherberge. Dort haben wir zwei Tüten bekommen und uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir waren mehrere Stunden unterwegs und mussten viele Aufgaben lösen, um den Professor und seine Katze zu finden. Wir haben die Altstadt und eine Burg gesehen. Auch gab es viele Frösche in der Stadt, denn das Wahrzeichen von Büdingen sind die Frösche.

Als wir wieder in der Jugendherberge waren, gab es Abendessen. Danach ging es wieder ins Wespennest. Frau Ritter hat uns die Geschichte über Büdingen vorgelesen, dann wurde wieder gespielt.


Donnerstag

(von Amy, Samira und Sevval)

Auch unser letzter richtiger Tag in Büdingen startete mit Kakao, Müsli und Brötchen. Als wir alle satt waren, haben wir zusammen Werwolf gespielt. Leo war ganz oft der Werwolf!

Danach haben wir unsere Rucksäcke für eine Wanderung gepackt. Der Waldweg war sehr steil, das war anstrengend. Nach einer Weile haben wir an einem schönen Platz Mittagspause gemacht. Wir hatten Lunchpakete von der Jugendherberge dabei. Mit vollem Bauch sind wir weitergewandert.

Mitten im Wald war ein Wildtierpark. In den Gehegen haben wir viele verschiedene Tiere gesehen. An einem Automaten haben wir Wildtierfutter gekauft und damit die Rehe gefüttert und noch viele andere Tiere.

Auf dem Rückweg haben wir auf einem Weitsprung-Parcours getestet, ob wir so weit wie ein Fuchs springen können. Die meisten von uns kamen so weit wie ein Hase. Dann sind wir auch wieder zurück zur Jugendherberge gelaufen.

Zurück in der Unterkunft, sind wir nochmal in unsere Zimmer gegangen und hatten eine halbe Stunde Handyzeit. Nachdem wir uns ausgeruht hatten, haben wir alle zusammen Wikingerschach gespielt. Das war cool! Die Mädels haben zweimal gewonnen.

Am Abend sind wir in die Mensa gegangen und haben Abendbrot gegessen. Nach dem Abendessen hatten wir einen Kinoabend. Dabei haben wir den Film Jurassic Park geguckt und leckeres Popcorn gegessen. Danach waren wir alle müde und sind ins Bett gegangen. Das war ein schöner Tag.


Freitag

(von Daveon und Semih)

Am Freitag war Abreisetag. Wir sind früh aufgestanden und haben unsere Betten abgezogen.

Dann haben wir die Zimmer aufgeräumt und sauber gemacht. Als wir fertig waren, haben wir ein letztes Mal gefrühstückt.

Danach haben wir unsere Vogelhäuser abgeholt. Dann kamen auch schon die Busse, die uns zurück nach Friedberg gebracht haben. Dort haben wir noch einmal Werwolf gespielt und die Fotos angeschaut. Das war unsere Klassenfahrt.

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Ausflug in den Verlag Pegasus Spiele

2023-05-26 13:44:28 admin

Ein Bericht von Lukas Volz

Am 17.05.2023 machten die Klassen R9 und H/R8 einen Ausflug zum Brettspielverlag Pegasus Spiele. Herr Lederer hatte den Ausflug organisiert und so konnten wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen dieses Verlags werfen.

Der Verlag gehört inzwischen zu den erfolgreichsten deutschen Brettspielverlagen und hat bereits viermal die Auszeichnung „Spiel des Jahres“ gewonnen, dreimal die Auszeichnung „Kennerspiel des Jahres“ und einmal „Kinderspiel des Jahres“. Und viele wissen gar nicht, dass der Verlag seinen Sitz in Friedberg hat.

Um 10 Uhr standen wir vor dem Verlagsgebäude und wurden von Klaus Ottmaier, dem Leiter der Redaktion Spiel des Pegasus Verlag herzlich empfangen. Zuerst bekamen wir eine komplette Führung durch das Verlagsgebäude und das große Lager. Wir bekamen viele Fakten über den Verlag erzählt, z. B. verkauft der Pegasus Verlag auch im Ausland Spiele und hat sogar eine Niederlassung in den USA. Auch über die Herstellung und Konzeption von Brettspielen lernten wir viel, z. B. kann die Entstehung eines Brettspiels sechs Monate bis sechs Jahre dauert. Es kommt aber immer darauf an, wie der Schwierigkeitsgrad eines Spiels ist und wie umfangreich es ist.

Bei der Führung wurden uns alle Bereiche der Firma gezeigt und jedes kleinste Detail erklärt, zum Beispiel wie eine Preisverleihung abläuft. Außerdem wurde uns das Lager vorgestellt. Wir bekamen im Archiv die verschiedenen Spiele gezeigt, welche wir nach der Führung spielen durften. In dem Betrieb gibt es verschiedene Berufe, wie zum Beispiel: Grafiker, IT-Techniker, Verwaltung, Lageristen und Redakteure. Nach der Führung durften wir verschiedene Spiele ausprobieren, wie zum Beispiel Krasse Kacke oder MicroMacro.

Nach der Führung durften alle Schüler in den Konferenzraum gehen und es gab Snacks und Getränke. Wir durften uns dann sehr lange mit Spielen von Pegasus amüsieren und bekamen diese von Herrn Ottmaier und einer weiteren Mitarbeiterin des Verlages erklärt.

Der Ausflug zur Firma Pegasus hat uns sehr viel Spaß bereitet, da wir viele verschiedene Spiele testen durften und einen Einblick in die Arbeitswelt der Angestellten bekamen.

Wir möchten uns alle noch einmal sehr beim Pegasus Spiele Verlag für diesen tollen und spannenden Tag bedanken.

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Niki de Saint Phalle in der Schirn - Es war ein guter Tag

2023-05-22 10:36:11 admin

Am 11.05.2023 sind wir nach Frankfurt am Main in die Kunsthalle SCHIRN gefahren, um dort die Ausstellung von Niki de Saint Phalle zu besuchen. Die Klassen M5/6, L5-7 und die R9 waren bei diesem Ausflug dabei.

Einige Schüler*innen waren zuvor schon einmal in Frankfurt gewesen, weil Verwandte dort wohnen oder weil sie auf dem Römer der Eintracht zugejubelt hatten. Für andere Schülerinnen war es ein Erlebnis, zum ersten Mal mit der U-Bahn zu fahren. Für die meisten war es der erste Besuch in einem Kunstmuseum.
In der U-Bahn-Station fielen uns bereits Werbeplakate für die Ausstellung auf. Als wir oben auf dem Römer ankamen, sahen wir das große pinke Plakat mit einer Nana, das uns den Weg zum Museum wies.

Die SCHIRN ist ein schönes modernes Gebäude, obwohl die Kunst, die darin gezeigt wird, eher alt ist: Niki de Saint Phalle fing mit ihren ersten Gemälden 1953 an, also vor 70 Jahren. Zuerst malte sie „ganz normale“ Bilder, doch das war ihr bald zu langweilig. 1961 begann sie mit ihren Schießbildern. Das sind Bilder, auf denen sie Spraydosen und Farbbeutel montiert hatte, die mit einer Gipsschicht überzogen wurden. Mit einem Gewehr schoss sie auf diese Bilder, sodass die Farbe aus den Behältern spritzte und über das weiße Bild lief.

Niki de Saint Phalle machte das, weil es ihr damals sehr schlecht ging: Sie war sehr wütend auf ihre Familie, vor allem auf ihren Vater. Ihre Schießaktionen waren für sie ein Weg, mit ihrer Wut umzugehen, ohne es an anderen Menschen auszulassen. Außerdem protestierte sie gegen die damaligen Verhältnisse in der Gesellschaft, in der Frauen viel weniger Rechte und Möglichkeiten hatten als Männer. Bei ihrer Performance trug sie einen weißen Ganzkörperanzug – ähnlich wie ein Astronaut, ein Rennfahrer oder ein Monteur. Damit wollte sie zeigen: Arbeiten, die Männer machen, können auch von Frauen ausgeführt werden.

Während ihrer Schießaktionen lieh sie auch immer wieder Zuschauer*innen das Gewehr, um diese schießen zu lassen. Das war ebenfalls neu in der Kunstwelt damals: Dass das Publikum miteinbezogen wurde. Dementsprechend sorgte Niki de Saint Phalle mit ihrer Kunst für sehr großes Aufsehen – auch bei unseren Schülerinnen: „Die krassen Schießbilder waren überraschend.“ (Lukas)

Die Schießaktionen halfen Niki de Saint Phalle dabei, ihre Wut zu verarbeiten. Die Gleichstellung der Frau beschäftigte die Künstlerin ihr ganzes Leben lang. Das konnten wir an ihren nächsten Kunstwerken sehen, die durch eine schwangere Freundin inspiriert wurden: Niki de Saint Phalle nannte ihre großen Frauenfiguren Nanas. Sie wirken trotz ihrer Größe leicht und beschwingt.

In der Ausstellung gab es eine Nana mit Flügeln und eine, die Kopfstand machte. Eine andere winkte oder tanzte. Wir sahen auch eine Black Nana. Diese hat vor allem Anna, Pia und Lema beeindruckt. Alle Nanas waren farbenfroh gestaltet, auf manchen waren wunderschöne Mosaike angebracht. Die Mosaiktechnik hat Niki auch für Bilder verwendet: Ähnlich wie Pablo Picasso lief sie mit offenen Augen durch die Straßen und sammelte vieles ein, das sie unterwegs fand. Diese – zum Teil kaputten – Fundstücke verwendete sie für ihre Arbeiten.

In der Ausstellung wurden auch die Modelle für ihre Spielhäuser gezeigt: Monster, in welche die Kinder hineingehen können und deren große Zunge ihnen als Rutsche dient.

In ihren letzten Lebensjahren setzte sich Niki de Saint Phalle mit dem Tod auseinander. Inspiriert durch das mexikanische Totenfest schuf sie große Totenköpfe, welche sie kunstvoll verzierte. In der SCHIRN sahen wir einen, der als Meditationsraum diente – wir Besucher*innen durften leider nicht hinein. Dieser Totenkopf war komplett mit Spiegelmosaik in verschiedenen Farben versehen. Dadurch sah er sehr edel aus und hat vielen Schülerinnen besonders gut gefallen.

Die Schüler*innen der Klasse M5/6 hatten drei Fragen an die Museumspädagogin vorbereitet. Das haben wir erfahren: Der Preis für eine Nana unterscheidet sich je nach Größe. Das Gleiche gilt für das Gewicht. Wir erfuhren, dass einige Nanas mit Hilfe eines Krans durch die Dachfenster ins Museum transportiert worden waren. Außerdem wollten wir wissen, was passiert, wenn Besucherinnen aus Versehen ein Kunstwerk beschädigen. In diesem Fall muss die jeweilige Person den Schaden ersetzen bzw. die eigene Haftpflichtversicherung.

Nach der Führung hielten wir uns noch eine Weile zwischen Niki de Saint Phalles Werken auf. Katharina fand die Lebensgeschichte von Niki de Saint Phalle interessant und wie sich ihre Kunst im Laufe der Jahre veränderte. Wir waren überrascht, dass nicht noch mehr Kunstwerke zu sehen waren – wir hatten uns die Ausstellung größer vorgestellt. Inzwischen waren die Räume mit vielen kunstinteressierten Menschen gefüllt. Wir verließen die knallig pinken Ausstellungsräume und strömten auf den Römer.

Hier ließen wir es uns bei Essen und Trinken gut gehen und kamen noch kurz in Kontakt mit einer taubblinden Frau und ihrem Dolmetscher. Es war schön, dass jüngere und ältere Schüler*innen gemeinsam unterwegs waren. Wir hatten eine gute Zeit.

Abschließend noch ein paar Aussagen der Schüler*innen zur Ausstellung:

Ich habe gelernt, dass Niki de Saint Phalle eine wirklich kreative Künstlerin war. (Enna)

Ich habe gelernt, wie die Künstlerin ihr Ding gemacht hat. (Lukas)

Gut war die Art, wie sie Feminismus macht, durch ihre Kunst. (Maxim)

Ich habe gelernt, dass die Frauen genauso viele Rechte haben wollen wie die Männer. (Semih)

Bericht: Frau Lindner

Wir danken unseren Kunstlehrerinnen Frau Bruder, Frau Cieciórska und Frau Lindner für die Planung und Organisation des Museumsbesuches sowie dessen Vorbereitung im Unterricht.

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Besuch des Wetterau Mobils

2023-05-11 19:36:30 admin

Stell dir vor, du könntest an einem Nachmittag durch die Zeit reisen, von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Genau das konnten die Schülerinnen und Schüler der AG „Reise in die Geschichte“ erleben, als am 27.03.2023 Herr Stephan Medschinski vom „Wetterau-Mobil“ zu Besuch kam. Das Wetterau-Mobil ist ein Angebot der Wetterauer Archäologischen Gesellschaft Glauberg.

Und Stephan kam nicht mit leeren Händen: Er hatte Werkzeuge, Waffen, Kleidung und andere alltägliche Dinge dabei, die die Menschen in verschiedenen Zeitepochen benutzten.

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, denn sie konnten Vieles selbst ausprobieren, zum Beispiel Mehl mahlen mit einem Mahlstein, Leder mit einem Steinzeitmesser zerschneiden oder ein Schwert aus der Keltenzeit in den Händen halten.

Zuletzt durften die Schülerinnen und Schüler in die Kleidung aus verschiedenen Zeitepochen (Steinzeit, Bronzezeit, Keltenzeit, Römerzeit und Mittelalter) schlüpfen. Anhand der Kleidung und des dazugehörigen Schmuckes erklärte Stephan die wichtigsten Veränderungen in der Entwicklung des Menschen. Manch ein Schüler war von seinem Kostüm so hin und weg, dass er es gar nicht mehr ablegen wollte.

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Paul schlüpft in Kleidung aus dem Mittelalter. Read more... 0 comments

Sieg beim Fußball-Quali-Turnier!

2023-05-09 21:01:25 admin

Ein Bericht von Maxim Grasnow

Am Donnerstag, den 04. Mai 2023 trafen sich acht Schulteams von Schulen für Hörgeschädigte aus ganz Mitteldeutschland bei strahlendem Sonnenschein auf dem Burgfeld in Friedberg.

Um sich für das bundesweite Fußball-Turnier in Braunschweig für Gehörlose zu qualifizieren, spielten die Schülerinnen und Schüler der Johannes-Vatter-Schule und anderer Schulen ab dem Jahrgang 2007.

Beteiligt waren an diesem Turnier die Schulen aus Lebach, Homberg/Efze, Frankenthal, Frankfurt, Neuwied, Bad Camberg I, Bad Camberg II. Natürlich spielte auch der Turniersieger von 2022, wir, die Johannes-Vatter-Schule aus Friedberg.

Es gab zwei Gruppen: Die erste Gruppe bestand aus Friedberg, Bad Camberg I, Bad Camberg II und Neuwied. Die andere Gruppe bestand aus Frankfurt, Lebach, Frankenthal und Homberg/Efze.

Auf dem Feld standen pro Mannschaft sechs Spieler, jeweils mindestens ein Mädchen musste auf dem Feld stehen. Für die Mannschaft Johannes-Vatter-Schule traten an: Alexander, Lukas P., Rocco, Abdulgader, Fazel, Maxim, Nina und Pia. Wir wurden unterstützt von unserem Trainer Valerio (der auch Trainer beim GTSV Frankfurt https://www.gtsvfrankfurt.de/sport/fu%C3%9Fball/ ist) und Co-Trainerin Alma und natürlich jubelten uns die Schülerinnen und Schüler von der Johannes-Vatter-Schule zu. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten.

Um 9:40 Uhr eröffnete Herr Hohl das Turnier und daraufhin spielten wir unser erstes Spiel: Friedberg gegen Bad Camberg I. Unser Trainer stellte die Aufstellung 3-2 auf. Das Spiel war sehr ausgeglichen, dennoch waren die Friedberger angriffsfreudiger und häufiger im Ballbesitz. Abdulgader verteidigte, wie es unser Trainer erwartete: eng am Gegner sein, Bälle sicher behalten und gut verteidigen. Torwart Alexander hielt die Bälle sicher und harmonierte hervorragend mit den Verteidigern. Am Ende stand es dann 1:0 für Friedberg.

Das nächste Spiel spielten wir gegen Neuwied. Wir spielten letztes Jahr gegen Neuwied im Finale. Wir wussten, dass das Spiel schwer sein würde. Dieses Mal stellte Valerio 2-1-2 Aufstellung auf. Im Tor Alexander, Abdulgader und Fazel in der Abwehr, im Mittelfeld Nina und vorne Rocco und Maxim. Neuwied spielte sehr defensiv, sodass die Torchancen bei uns sehr schwierig waren, dennoch durchbrachen wir die Verteidigung von Neuwied und schossen ein Tor. Am Ende stand es 1:0 für Friedberg.

Im letzten Spiel der Gruppe wollten wir gegen Bad Camberg II definitiv höher gewinnen. Valerio gabt uns Anweisungen und wir befolgten diese. Wir spielten viel mehr zusammen und nutzten die Torchancen. Rocco spielte hervorragend und machte es den Gegnern schwer. Pia und Nina standen oft zur perfekten Zeit da, um den Gegner zu stören. Am Ende 4:1 für Friedberg. Damit wurden wir Gruppensieger.

Im Halbfinale standen wir gegen Frankfurt. Wir wussten, dass es ein hartes und körperliches Spiel werden würde. Nichtsdestotrotz motivierten wir uns und lösten unsere Probleme durch das fußballerische Spielen. Fazel nahm sich den Ball, dribbelte durch das Feld und wurde im 16er gefoult – Elfmeter für Friedberg! Maxim nahm sich den Ball, spielte ein Psychospielchen mit dem Torwart und verwandelte den Elfmeter souverän. Die Frankfurter warfen alles nach vorne, doch wir verteidigten stark, bissen bis zur letzten Minute und gewannen schließlich 2:0. Somit standen wir wieder im Finale und hatten uns qualifiziert.

Doch unser Wille war es, den ersten Platz zu kriegen. Im Finale spielten wir gegen Frankenthal, die ein sehr gutes Turnier gespielt hatten. Valerio gab uns noch die letzte Ansprache und wir starteten mit 110% ins Spiel. Direkt in der ersten Minute läuft Maxim auf die rechte Seite und spielt einen festen, flachen Pass in den Strafraum, wo Rocco perfekt reinläuft und den Ball ins Tor pfeffert. Von diesem Rückschlag war Frankenthal niedergeschlagen. Das nutzten wir aus und Lukas P. schoss in den nächsten Minuten zwei weitere Tore. Am Ende gewannen wir mit 3:0 und kamen auf den 1. Platz.

Am Ende möchte ich mich bei Frau Dratwa und Herr Wüst bedanken, dass sie das Turnier organisiert haben. Auch an Valerio geht ein großer Dank, weil er uns trainiert hat und an uns geglaubt hat. Und natürlich die Schüler, Schülerinnen, Lehrer, Lehrerinnen, Eltern, Großeltern und ehemalige Schülerinnen und Schüler, die uns unterstützt haben!

Der Förderverein unterstützte die Mannschaft, indem er das Startgeld übernimmt.


Die Schule dankt auch ihrer Schülerfirma, dem Vatter-Service, der das Catering übernommen hat!

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Klasse GHB übergibt Gemälde an Herrn Hohl

2023-04-04 13:52:30 admin

Im Kunstunterricht hat die Klasse GHB mit Frau Bruder und Frau Welkoborsky ein Gemälde erstellt. Dieses schenkten Sie Herrn Hohl für das Schulleiterbüro.

Herr Hohl bedankte sich bei der Klasse mit einem Empfang und betonte, dass das dargestellte Motiv, eine Brücke, sehr gut zu den Aufgaben und der Rolle eines Schulleiters passe.

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Ostergruß

2023-03-30 20:26:19 admin

Vielen Dank an Frau Schwarz, die das Video mit der Deutsch-Gruppe aus der Klasse 2 erstellt hat.

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Vadders Gudes Osteraktion!

2023-03-27 22:33:42 admin

Die Osteraktion war sehr erfolgreich. Wir sind ausverkauft. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen und wünschen frohe Osterzeit.


Osterhasen aus knusprigem Hefeteig als Geschenk verpackt und Ostern im Glas

Verkauf morgen in der ersten großen Pause, Eingange Neue Schule.

Nur solange der Vorrat reicht!

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Erfolg beim Basketball-Turnier in Lich

2023-03-18 10:11:00 admin

Am 18.03.2023 trat die Basketball-Mannschaft der Johannes-Vatter-Schule (JVS) auf einem Turnier gegen andere Schulen an. Das Turnier wurde vom Lich Basketball e.V. veranstaltet. Der Licher Trainer Johannes Lischka leitet die Basketball-AG der und bereitete die Schüler zusammen mit Sabrina Hels, Erzieherin an der JVS, auf das Turnier vor.

Zahlreiche Eltern waren als Zuschauer gekommen und unterstützten ihre Kinder. Auch unser Schulleiter, Herr Hohl, feuerte die Mannschaft an.

Durch das gute Zusammenspiel, eine hohe Dynamik des Spieles und großartige Einzelleistungen gewann die Mannschaft der JVS alle vier Spiele.

Alle Kinder bekamen vom Verein Freikarten für ein Spiel der 1. Mannschaft geschenkt. So können die Schüler ein weiteres Mal ein Spiel der Mannschaft besuchen.

Die Mannschaft und die Schule danken außerdem Frau Schwarz, die für die Mannschaft, das „Team Lischka“, Trikots mit Namen anfertigte. Die Trikots wurden von den Schülern begeistert in Empfang genommen und stolz getragen.

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Vadders Gudes News - März 2023

2023-03-08 18:27:42 admin

Seit dem zweiten Schulhalbjahr bietet Vadders Bistro montags, dienstags und mittwochs in der 1. Pause ein abwechslungsreiches Angebot von leckeren Pausensnacks an.

Neben kreativ belegten Brötchen und Gebäck (je nach Tagesangebot Waffeln, verschiedene Kuchen) sind außerdem Kalt- und Warmgetränke im aktuellen Sortiment.

Der Verkauf findet im Foyer der Neuen Schule statt und wird von den BzB-Klassen „Hauwirtschaft und Ernährung“ und  „Verkauf“  durchgeführt. Die Warenaufsteller (Snackwellen) wurden von Vadders Metall hergestellt. 

Die Nachfrage ist groß und die angebotene Ware ist regelmäßig ausverkauft.

In der Woche vor den Osterferien werden zusätzlich liebevoll hergestellte kleine Osterpräsente angeboten.

Wir freuen uns, dieses Angebot an die Schulgemeinde machen zu können.

Guten Appetit wünscht

das Team Vadders Gudes

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Gemeinsamer Ausflug in die Trampolinhalle

2023-03-01 18:45:09 admin

Am 22.02.2023 machte die „Neue Schule“ (alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse) einen Ausflug zu einer Trampolinhalle in Gießen. Die Schülervertretung hatte die Idee entwickelt.

Damit die Schüler nicht so viel Eintritt bezahlen mussten, buk die SV in den Wochen zuvor Kuchen und verkaufte sie in der Pause. Außerdem unterstützte der Förderverein der Johannes-Vatter-Schule die Veranstaltung.

Alle hatten sehr viel Spaß beim Trampolinspringen und bei allen anderen Spielgeräten und Herausforderungen in der Trampolinhalle.

Wir danken der Schülervertretung und den Lehrerinnen Frau Careddu und Frau Kuhn für die Organisation der Veranstaltung.

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Familientagung des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V.

2023-02-13 21:19:01 admin

Im Folgenden eine Mitteilung des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V.:

Am 12.02.2023 um 10 Uhr startet die Anmeldung für die Familientagung vom 18.-21.05.2023 in Duderstadt unter dem Motto „vielfältig•digital•stark“ für Mitglieder des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V. und auch für Nicht-Mitglieder.

Jede Familie mit mindestens einem tauben / schwerhörigen Kind ist eingeladen, sich anzumelden.

Mitglieder-Familien werden bei einer möglichen Überbelegung bevorzugt, Nicht-Mitglieder kommen auf eine Warteliste.

Ein kleines Kontingent halten wir für Familien frei, die das erste Mal an der Tagung teilnehmen möchten. Ihr könnt auch gern kurzfristig Mitglied werden, um von den um 10% reduzierten Tagungspreisen zu profitieren.

Den Link zum Anmeldeformular findet ihr auf hier. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen!

Die Tagung biete ein umfangreiches Programm für Eltern und auch für Kinder mit Hörbehinderung sowie Geschwisterkinder.

Alle Informationen zur Tagung findet ihr in unserem e-Paper.

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Weihnachtsgrüße

2022-12-22 12:40:17 admin

Auf unserer Weihnachtsfeier zeigten Schülerinnen und Schüler Weihnachts- und Neujahresgrüße in vielen verschiedenen Laut- und Gebärdensprachen:

Wir danken Frau Lindner für die Idee und die Begleitung des Beitrages!

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Gruselige Lesenacht in der Bücherei

2022-12-07 10:52:00 admin

Am 02.11.2022 fand an der Johannes-Vatter-Schule eine Lesenacht in der Bücherei statt.

Es war die erste Lesenacht seit ca. 20 Jahren und die Kinder waren begeistert. Teilgenommen haben 9 Kinder aus der Klasse L5-7.

Das Thema der Lesenacht war: Schaurig schöne Geschichten zu Halloween.

Zunächst schnitzten die die Kinder mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Stroh und Frau Ritter m Nachmittag Kürbisse und bemalten diese. Sie wurden in der Bücherei als Dekoration aufgestellt.

Anschließend gab es Abendessen in der Schulküche. Dazu wurden gemeinsam Pizzen belegt und gegessen.

Danach, um kurz nach 19 Uhr ging in der Bücherei die Lesenacht mit Frau Careddu los. Die Kinder waren schon sehr gespannt und freuten sich über die Dekoration und die dunkle und gemütliche Atmosphäre in der Bücherei. Auf Kissen und in Sesseln liegend lasen wir gruselige Geschichten und lösten Rätsel. Zwischendurch, in einer Pause, wurde im Schulhaus Verstecken gespielt. Gegen 21:30 Uhr gingen alle „ins Bett“ (Schlafsäcke in den Klassenzimmern). Dort haben sich einige Kinder noch weiter gruselige Geschichten erzählt.

Nach dieser spannenden und aufregenden Nacht gab es am nächsten Morgen ein gemeinsames Frühstück in der Klasse.

Am 14.11.2022 wird eine zweite Lesenacht mit der Klasse M 5/6 veranstaltet.

Wir danken Frau Careddu für die Idee und die Organisation der Lesenacht.

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Laternenfest in Friedberg

2022-11-14 17:54:19 admin

Am Abend des 9. Novembers 2022 fand zum wiederholten Mal das beliebte Laternenfest an der Johannes-Vatter-Schule in Friedberg statt.

Im dämmernden Licht des Sonnenuntergangs trafen sich zahlreiche Grundschüler*innen, interessierte Eltern und Lehrkräfte auf dem Pausenhof der Grundschule, um gemeinsam mit Liedern und selbstgebastelten Laternen den Weg über das Schulgelände anzutreten und ein paar schöne Stunden miteinander zu verbringen.

Nach einer kurzen Willkommensrede durch den Förderschulrektor Herrn Hohl folgte das erste Einstimmen mit dem Lied „Laterne, Laterne“. Musikalische Untermalung während der Lieder boten die Lehrerinnen Frau Conrad mit der Gitarre sowie Frau Immel mit der Geige. Das Dolmetschen in Deutsche Gebärdensprache übernahm an diesem Abend die Konrektorin Frau Will.

Nun machte sich die Gruppe gemeinsam auf den Weg über das dunkle Schulgelände, natürlich nicht, ohne noch zwei weitere stimmungsvolle Lieder gemeinsam anzustimmen. Zahlreiche bunte Laternen und Lichterketten erhellten der Gruppe dabei den Weg.

Am Brunnen der Neuen Schule angekommen beeindruckten einige Schülerinnen der älteren Klassenstufen mit einer einstudierten Lichtershow und bildeten damit den Übergang zum gemütlichen Teil des Abends. Im Anschluss daran gab es für die Schülerinnen vom Förderverein gesponserte Weckmänner und Kinderpunsch.

Neben dem Präsentieren ihrer selbstgebastelten Laternen war vor allem das abschließende Lagerfeuer am Brunnen der Neuen Schule für die Schülerinnen ein besonderes Highlight. Auf Bänken rund um das Lagerfeuer saßen so an diesem Abend viele Grundschülerinnen voller Stolz mit ihren Laternen, Kinderpunsch und Weckmännern und so endete ein sehr harmonischer Abend, der nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen das ein oder andere Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

Ein Bericht von Frau Bingel

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Schön war’s

2022-11-10 15:52:13 admin

Am 11.07.2022 haben wir einen Klassenausflug nach Frankfurt am Main zur Synagoge im Westend gemacht. Die Klassen L 7, L 7-9 und die Abschlussklasse R 10 waren bei diesem Ausflug dabei. Frau Mohring und Frau Lindner haben die Klassen begleitet.

Wir sind vom Friedberger Bahnhof nach Frankfurt gefahren. In Bad Vilbel mussten wir aussteigen wegen Bauarbeiten auf den Gleisen und mit dem SEV (Schienenersatzverkehr) weiterfahren.

Als wir im Westend ankamen, waren wir überrascht, wie groß die Synagoge ist. Ihre Farbe ist gelb-braun und das braune Dach hat eine Kuppel. Neben der Synagoge ist ein kleines Polizeihaus, darin saß an diesem Tag ein sehr hübscher Polizist. Die Synagoge steht nämlich unter Polizeischutz, damit kein Anschlag passiert.

Osama und Islim sind der Meinung, dass eine Synagoge und eine Moschee von außen ähnlich aussehen, weil beide eine Kuppel haben. Auch innen gibt es Ähnlichkeiten – doch dazu später. Im Eingangsbereich der Synagoge sitzt ein Sicherheitsbeamter, der die Besucher*innen normalerweise auf Waffen durchsucht.
Wir durften ohne Durchsuchung hineingehen. Der Sicherheitsbeamte schaute sich jedoch Islims Rucksack genau an, der ziemlich vollgepackt war. Islim erklärte ihm dann, dass sie nur Essen dabeihabe. Da war alles gut.

Bevor wir in die Synagoge gingen, mussten die Jungen eine Kappe oder eine Kippa anziehen. (Eine Kippa ist eine runde Kopfbedeckung, welche die männlichen Juden ab dem 3. Geburtstag in der Synagoge tragen.) Die Kopfbedeckung soll die Männer und Jungen daran erinnern, dass Gott über ihnen steht. Normalerweise ist der Mann der Chef in der Familie, Gott jedoch ist noch viel größer als jeder Mann.

Der Innenraum der Synagoge ist sehr groß, schön und ruhig. Über ihm ist die große Kuppel. Unten im Gebetsraum gibt es Sitze für Männer und Jungen. An jedem Gebetsstuhl gibt es ein Schließfach. Darin sind der Gebetsschal, die Gebetsriemen und das Gebetsbuch. Die Frauen und Mädchen sitzen während des Gottesdienstes oben auf dem Balkon. Da gibt es wieder eine Gemeinsamkeit: Im Islam nehmen weibliche und männliche Gläubige auch getrennt am Gottesdienst teil.

Sowohl in der Synagoge als auch in der Moschee sind die Toiletten räumlich getrennt: Frauen müssen in den ersten Stock gehen, die Männertoilette ist im Erdgeschoss.

Wir bekommen die Führung von einer Frau mit jüdischem Glauben, ihr Name ist Tamara. Sie verrät uns auch, was ihr Name auf Hebräisch bedeutet: Dattelpalme. Sie erzählt uns sehr viel über die Synagoge. Wir erfahren, dass die Synagoge in der Reichskristallnacht im November 1938 von den Nazis angezündet wurde. Die Feuerwehr kam in dieser Nacht nur, weil die Synagoge mitten in einem Wohngebiet steht und die Häuser in der reichen Nachbarschaft nicht abbrennen sollten. Diese Synagoge wurde innen durch das Feuer vollkommen zerstört, wie ein Wunder blieben jedoch alle Wände stehen. Später wurde die Synagoge komplett renoviert.

Wir hatten uns vorher ein paar Fragen überlegt, diese wurden uns auch beantwortet: Es passiert nichts Schlimmes, wenn man vergisst, die Mesusa am Türrahmen anzufassen. (Das ist ein Holzkästchen, in dem sich ein Stück Papier mit einem Gebet befindet.) Die Tora wird von einem Toraschreiber auf Pergament (Tierhaut) geschrieben. Das ist ein vollwertiger Beruf und ein Toraschreiber braucht ein Jahr für eine Tora. Eine Tora ist dementsprechend teuer: Sie kostet 20.000 bis 25.000 Euro.

Am Ende der Führung sind wir nach oben gegangen, dort waren wir der großen hübschen Kuppel sehr nah.

Wenn wir an unseren Ausflug zurückdenken, fällt uns dieses Wort ein: schön.
Weil die Synagoge so schön ist und es ein schöner Ausflug war.

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Herr Hohl zum Förderschulrektor ernannt

2022-11-03 09:03:57 admin

Am 31.10.2022 wurde Herr Hohl, der seit einem Jahr Schulleiter der Johannes-Vatter-Schule ist zum Förderschulrektor ernannt. Schulamtsdirektor Herr Dr. Dinges übergab Herrn Hohl die Ernennungsurkunde im Rahmen einer kleinen Feier.

Neben den Abteilungs- und Stufenleitungen und den beiden Schulsekretärinnen, waren Herr Krause (Schulelternbeirat), Maxim Grasnow (Schulsprecher), Frau Geppert (Personalrat) und Frau Dembowski (Verwaltungsleiterin des LWV) bei der Feier dabei.

Häppchen und Snacks wurden von Vadders Gudes (Schülerfirma der Berufsschule der Johannes-Vatter-Schule) vorbereitet.

Die Schulgemeinde gratuliert Herrn Hohl ganz herzlich zur Ernennung!

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Theaterstück über Cyber-Mobbing

2022-11-03 08:37:45 admin

Am Donnerstag, den 20.10.2022 wurde in der Johannes-Vatter-Schule das Theaterstück „Fake oder war doch nur Spaß“ vorgeführt. Das Ensemble Radiks regte in dem Stück an, über Cyber-Mobbing nachzudenken. Anschließend diskutierten die Schülerinnen und Schüler das Thema untereinander und mit dem Ensemble. Das Theaterstück und die anschließende Diskussion wurde in Deutsche Gebärdensprache verdolmetscht.

Wir danken unserer Schulsozialarbeiterin, Frau Obermeier, für die Organisation des Stücks. Der Theatergruppe danken wir für die anregende Vorführung.

Der Förderverein der Johannes-Vatter-Schule unterstützte die Finanzierung der Veranstaltung.

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Die Schülervertretung im Schuljahr 2022/2023

2022-10-18 16:25:42 admin
  • Schulsprecher ist Maxim Grasnow
  • Stellvertretende Schulsprecherin: Sina Buyan
  • Stellvertretender Schulsprecher: Abdulgader Khawam

Gruppenfoto der Klassensprecherinnen und Klassensprecher und des SV-Vorstandes:

Vielen Dank an Frau Careddu, die als Verbindungslehrerin die Schülerschaft maßgeblich bei den Wahlen unterstützt hat.

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Bericht der Zirkus-Reporter

2022-10-10 18:35:05 admin

Es war wieder mal soweit…

Nach 5 Jahren war der Circus Soluna wieder an der Johannes-Vatter-Schule.

Von Montag bis Freitag wurden von unseren Schülerinnen und Schülern also wieder fleißig Kunststücke, Zaubertricks etc. eingeübt, um ihr Können am Freitag den Eltern in einer Vorstellung zu präsentieren.

Während der Woche interviewten Schülerinnen und Schüler aus allen Abteilungen der Neuen Schule im Rahmen des Begleitprojektes „Zirkusreporter“ die einzelnen Zirkusgruppen und fotografierten die Kunststücke.

Das sind die Berichte der Reporter*innen:

Leiter-Akrobatik

In der roten Gruppe gab es 5 Personen und in der blauen Gruppe 4 Personen, die an dem Projekt der Leiter-Akrobatik teilnahmen. Die Kinder der Gruppe haben sich wegen des Kletterns in der Höhe für das Projekt entschieden und weil sie Kunststücke auf der Leiter üben wollten. Wir haben Lena und Enna gefragt, warum sie sich für das Projekt entschieden haben. Sie sagten, dass sie gern Akrobatik auf Leitern machen wollen. Ein Kunststück der Gruppe nennt sich Superman.

Akrobatik

In einer Akrobatikgruppe gibt es 7 Kinder. Viele Schüler*innen haben sich für diese Gruppe entschieden, weil sie Spaß am Turnen haben. Der Höhepunkt ist die Menschenpyramide.

Vertikaltuch

Die blaue Gruppe besteht aus 12 Kindern. Wir haben ein paar Kinder gefragt, warum sie in diese Gruppe gegangen sind. Ein Kind namens Hamza hat gesagt, weil es sehr Spaß macht. Dann haben wir ein Mädchen gefragt, warum sie in der Gruppe ist. Sie hat gesagt: Ich bin sehr sportlich und begeistert. Andere Schüler waren mutig und haben sich ganz weit nach oben getraut. Ethan erzählt, er hat sich für die Gruppe entschieden, weil das Klettern am Tuch für ihn eine Herausforderung ist. Man benötigt dafür viel Kraft und muss gelenkig sein. Dann haben wir Frau Braun gefragt, ob es Namen für die Tricks gibt. Sie hat gesagt, dafür gibt es keine Namen. Heute übt die Gruppe sehr hart, weil sie heute noch eine Kostprobe vor den anderen Schüler*innen geben wird. Sie werden ihr Bestes geben.

Zauberer

Zu dieser Gruppe gibt es kein Interview, weil die Zaubertricks bis zur Vorstellung am Freitag geheim bleiben sollten.

Clowns

In der blauen Gruppe waren 7 Personen. Als wir die Gruppe interviewt haben, haben sie gerade Rollen verteilt und geübt. Sie haben gerade die „Läusegeschichte“ einstudiert. Es gab viele Gründe, warum sich die Schüler*innen in die Gruppe „Clowns“ eingewählt haben. Zum einen, weil sie mehr Körpersprache und Bewegung benutzen wollten und um Leute zum Lachen zu bringen ohne Sprechen. Die Arbeit als Clowns macht Spaß.

Jonglage und Diabolo

Ein Kind hat sich für diese Gruppe entschieden, um neue Erfahrungen zu sammeln. In der Gruppe wurde mit dem Diabolo geübt und mit vielen verschiedenen Dingen jongliert. Man konnte mit vielen Dingen jongliere, zum Beispiel mit Kegeln, Tellern oder Bällen.

Flower Sticks

In der roten Gruppe „Flower Sticks“ sind 10 Schüler*innen. Eine Schülerin erzählt, dass sie sich für die Gruppe entschieden hat, weil es Spaß macht und sie etwas Neues lernt. Die ganze Woche üben die Kinder mit den Flower-Sticks verschiedene Tricks. Sie übergeben die Sticks über den Kopf oder werfen sie mit einer Drehung in die Luft.

Feuer

Wir sind zu Herrn Eufinger gegangen. Die Gruppe übt mit Feuerstäben. Erstmal ohne Feuer, damit sie erstmal üben können und vorbereitet sind für die Aufführung. In der blauen Feuergruppe gibt es insgesamt elf Kinder. Es gab zwei Gruppen. Die Gruppe bei Herr Eufinger hat mit Feuerstäben geübt.

Die andere Gruppe hat mir Herr Ihrke Tricks geübt. Dann wurde gewechselt. Ein Mädchen namens Esther wurde gefragt, warum sie sich für die Gruppe entschieden hat. Ihre Antwort war: „Weil es grade Herbst ist und dann ist

Feuer schön warm und ich mag Feuer.“ Andere Kinder sagen, sie haben sich für diese Zirkusgruppe entschieden, weil es spannend ist, neue Tricks zu lernen und sie Spaß an der Feuerkunst haben.

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Wir haben uns sooo lange nicht gesehen! – Klassentreffen des Einschulungsjahrgangs 1979

2022-10-08 12:47:13 admin

Jan-Michael Kraus (früher Jana Kraus) hatte für den 17.09.2022 ein Klassentreffen organisiert, zu dem ich als damalige Klassenlehrerin ebenfalls eingeladen war. Fünf der 1979 eingeschulten Schülerinnen und Schüler, nämlich Jan-Michael (damals Jana) Kraus, Monika Richardt, Marc Langnese, Marcus Jahn und Mario Rath erwarteten mich am Haupteingang der Schule.

Ich war gespannt, ob ich nach 43 Jahren alle wiedererkennen würde!

Aber kein Problem! Sie sind natürlich älter geworden, aber ihre Gesichter habe ich sofort wiedererkannt. Mimik und Gestik haben sich nicht viel verändert. Monika hat ihren Mann, Mario und Marc haben ihre Partnerinnen mitgebracht.

1979 hieß die Schule noch „Gehörlosenschule“. Fast alle Schüler und Schülerinnen haben im Internat gewohnt und sind nur an den Wochenenden nach Hause gefahren. Monika wohnte in Willigshausen-Steina, Marc in Kassel, Marcus in Schlüchtern und Mario in Oberquembach. Nur Jana wohnte in Friedberg und konnte deshalb jeden Tag nach Hause gehen.

Nach so vielen Jahren war die Freude über unser Wiedersehen groß. Es gab sooo viel zu erzählen!

Aber die privaten Neuigkeiten mussten erst mal warten. Alle wollten zuerst „ihre“ Schule besichtigen. Es hatte sich auf dem Schulgelände vieles verändert. Das alte Klassenzimmer in der Grundschule, der ehemalige Klassenraum in der Neuen Schule und die Gruppenräume im Haus 7/8 waren jedoch noch da. Allerdings mit viel mehr Technik als 1979! Damals gab es noch keine moderne Höranlage, keinen Lautsprecher, kein Whiteboard und keine ergonomischen Möbel.

Mario, Marcus, Monika, Marc und Jan-Michael (damals Jana) haben lebhaft miteinander diskutiert: Wie sah unser Klassenraum damals aus?

  • Wer hat wo gesessen?
  • Welche Schüler und Lehrer waren in der Nachbarklasse?
  • Was war in der Pause los?
  • Wer waren die Erzieherinnen im Internat?
  • Mit wem habe ich zusammen in einem Zimmer gewohnt?
  • usw. usw. usw.

Viele Erlebnisse über den Unterricht, die Klassenfahrten und das Leben im Internat wurden ausgetauscht.

Nach der Schulbesichtigung trafen wir uns im Café Kissler auf der Kaiserstraße. Dort haben wir gegessen und weiter geplaudert. Es gab jede Menge zu erzählen! Ich hatte Fotos aus den 10 Jahren Schulzeit mitgebracht. Es war lustig zu sehen, wie wir alle damals aussahen.

Mit der interessanten Unterhaltung ging die Zeit schnell vorbei. Um 17 Uhr mussten wir uns verabschieden.

Wir alle haben uns sehr gefreut uns wiederzusehen! Schließlich haben die meisten von uns bis zu 13 Jahre Schulzeit miteinander verbracht! Das schweißt zusammen!

Danke, lieber Jan-Michael, dass du uns nach so vielen Jahren wieder zusammengebracht hast!

Gertraud Rovner
Klassenlehrerin von der 1. Klasse (1979) bis zur 9. Klasse (1988)


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Erfolgreicher 2. Platz beim Deutschland-Cup

2022-09-17 10:26:36 admin

Am 15. und 16. September trafen sich insgesamt 12 Mannschaften aus ganz Deutschland in Braunschweig zum größten Fußballturnier für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Hören: zum Deutschlandcup, dem 8. bundesweiten Fußballturnier der Bildungseinrichtungen für Hörgeschädigte.

Am Donnerstagabend trafen sich alle im Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte zur offiziellen Eröffnungsfeier. Schirmherr Prinz Ernst (Ernst August Prinz von Hannover Herzog zu Braunschweig) richtete ein paar Worte an alle. Danach kam der ehemalige Fußballspieler Roy Präger zum Interview auf die Bühne und erzählte von seiner Zeit als aktiver Spieler in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg. In einem Video sahen wir fünf seiner schönsten Tore. Der Organisator des Turniers Markus Keil und Roy analysierten die Tore und den Torjubel. Danach wurden die Gruppen ausgelost und alle fuhren in die Jugendherberge. Es folgte eine teambildende Maßnahme bis spät in die Nacht …

Am Freitag trafen sich alle in der Soccerarena.

Das erste Spiel verschliefen die noch etwas müden JVSler nach der durchfeierten Nacht in der Jugendherberge und verloren 3:2 gegen Düsseldorf. Im zweiten Spiel steigerten sich die Spielerinnen und Spieler und verdienten sich einen 3:1-Erfolg gegen Osnabrück. Sinnbildlich für diesen Erfolg stand Hamza mit seiner wiedererwachten körperlichen Präsenz.

Danach folgten 4:0 gegen Neuwied und 5:2 gegen die Elbschule aus Hamburg.

Im entscheidenden letzten Spiel der Vorrunde schoss Maxim das Team mit zwei platzierten Schüssen zum 2:1-Sieg gegen den Favoriten aus Braunschweig. Durch eine brillante Leistung konnte sich die Friedberger Mannschaft als Gruppenerster der Gruppe B für das Halbfinale qualifizieren.

Nach dem Mittagessen ging man weiter motiviert zu Werke. Im Halbfinale zeigte die Mannschaft eine starke Leistung gegen die Mannschaft aus Stegen, den Gruppenzweiten der Gruppe A und gewann souverän mit 4:1. Fazel spielte super und traf im Doppelpack. Folgerichtig stand man im Finale des 8. Deutschlandcups.

Der Gegner im Finale war Dortmund, der Sieger des 7., 6. und 5. Deutschlandcups. In einer intensiven, ausgeglichenen Partie wuchsen die Spielerinnen und Spieler über sich hinaus: Alexander parierte einen Torschuss nach dem anderen, konnte aber trotz überragender Leistung nicht alle Gegentore verhindern. Maryam und Islim zeigten sich kämpferisch und störten den gegnerischen Spielaufbau. Unsere Offensivabteilung war sehr spielfreudig und belohnte sich mit fünf Toren von Maxim, Marco und dreimal Jair. Am Ende verlor das Friedberger Team hauchdünn gegen den amtierenden Meister mit 5:6.

Erschöpft und voller Stolz nahmen die JVSler den Pokal für den zweiten Platz entgegen.

„Nächstes Jahr greifen wir wieder an und hoffen auf den lang ersehnten Titel“, meinten Frau Kempel und Frau Dratwa, die die Mannschaft der Johannes-Vatterschule als Lehrkräfte begleiteten.

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